Samsung Quantum Dot Technologie: Klare Bildqualität trifft auf Kunstwerke

Samsung baut 2025 seine Display-Technologien weiter aus und ergänzt diese durch neue Inhalte im digitalen Kunstbereich. Der Fokus liegt auf der Optimierung der Quantum Dot Technologie und einer erweiterten Kooperation mit der Kunstmesse Art Basel.
Quantum Dots sind nanoskalige Halbleiterpartikel, die eine präzise Farbdarstellung und hohe Helligkeit ermöglichen. Seit 2015 setzt Samsung auf eine cadmiumfreie Variante dieser Technologie, um Umweltauflagen zu erfüllen. Je nach Einsatz in QLED- oder QD-OLED-Fernsehern unterscheiden sich Aufbau und Lichtquellen: Während QLEDs mit Hintergrundbeleuchtung arbeiten, nutzen QD-OLEDs selbstleuchtende Pixel für verbesserte Kontraste. Dafür haben die Samsung QLED-TVs als einziger Hersteller kürzlich die TÜV Rheinland-Zertifizierung für „Real Quantum Dot Display“ erhalten.
Entscheidend für die Bildqualität ist dabei nicht nur die Technologie, sondern auch die Menge und Qualität der verwendeten Quantenpunkte. Neuere Modelle wie die Neo QLED-Serie integrieren zusätzlich Mini-LEDs und nutzen KI-gestützte Bildverarbeitung (AI Upscaling, Vision AI), um Auflösung und Farbgenauigkeit zu verbessern – auch bei nicht nativen 8K-Inhalten.
Kunst über den Samsung Art Store direkt am Fernseher
Parallel zur technischen Entwicklung mit der Samsung Quantum Dot Technologie erweitert der Hersteller den Art Store, eine Plattform für digitale Kunst auf TV-Geräten wie The Frame oder Neo QLED. Dabei agiert ganz einfach der eigene Fernseher als Kunstwerk – ohne teure Leinwand und natürlich regelmäßig wechselbar. Auf der Art Basel in Basel stellte das Unternehmen gemeinsam mit der Messe die bislang größte Kollektion für den Art Store vor. Die „ABB-Kollektion“ umfasst 38 Werke zeitgenössischer Kunst aus unterschiedlichen Regionen und Medien – erstmals auch aus Afrika.
Die Werke wurden aus über 100 Einreichungen ausgewählt und sind seit Juni 2025 auf kompatiblen Samsung-TVs verfügbar. Vor Ort präsentierte Samsung im sogenannten „ArtCube“ eine Auswahl in einer interaktiven Ausstellung. Begleitend fanden Gesprächsrunden zu digitalen Formaten in der Kunstvermittlung statt.