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Huawei Mate 10 Launchevent angekündigt

Bild: Huawei
(Beitragsbild: © 2017 Huawei)

Das Huawei Mate 9 spielte letztes Jahr eindeutig im Flagshipbereich mit. Es war auch keinesfalls ein schlechtes Smartphone. Nun hat Huawei Einladungen für ein Huawei Mate 10 Launchevent verteilt. Genauere Details habe ich hier im Artikel zusammengefasst.

Verschiedene Technikblogs meldeten, dass sie von Huawei eine Einladung für den 16. Oktober nach München bekommen haben. Auf dieser Einladung steht der Slogan „Meet the device worth waiting for“. Dazu findet man im Hintergrund noch eine große 10. Da lässt sich doch vermuten, dass es sich um das Huawei Mate 10 Launchevent handelt. Immerhin deutete der CEO von Huawei mehrmals an, dass ihr neuestes Gerät es sogar mit dem iPhone 8 aufnehmen kann. Wer wartet denn nicht auf dieses Smartphone?

Das Huawei Mate 9: ein tolles Smartphone aus 2016 (Bild: © 2016 CURVED)

Das hört man aus aktuellen Gerüchten

Display: Auch hier werden die Ränder dünner

Auch Huawei soll beschlossen haben, dem Trend der schmäleren Displayränder zu folgen. Deshalb will der Kozern in ihrem neusten Flagshiff ein sogenanntes „EntireView“ Display verbauen. Dabei soll es sich um ein Display im 18:9 Format handeln, welches einen großen Teil der Vorderseite einnehmen soll. Im Falle des Huawei Mate 10 soll dieses mit 6 Zoll und einer Full HD Auflösung ausfallen. Dadurch könnte man annehmen, dass das neue Huawei Smartphone trotz des großen Displays sehr kompakt ausfallen wird.

Akku

Da ich nur Informationen zu einem „großen Akku“ finden konnte, gehe ich davon aus, dass er in etwa so ähnlich groß wie letztes Jahr ausfallen wird. Das heißt, dass er über eine Kapazität von etwa 4000mAh haben könnte. Das würde auf jeden Fall für mindestens einen Tag Laufzeit reichen. Die Wahrscheinlichkeit ist außerdem sehr hoch, dass wir eine Schnellladetechnik sehen werden.

Specs und Software: Wie es sich für das Jahr 2017 gehört

Als Prozessor soll im Huawei Mate 10 den hauseigenen HiSilicon Kirin 970. Das ist der Nachfolger des Kirin 960, welcher letztes Jahr im Huawei Mate 9 verbaut wurde. Zudem soll er auf demselben Niveau wie ein Snapdragon 835 liegen. Dem Kirin 970 sollen außerdem 6GB RAM zur Seite stehen.

Als Kamera könnte mittlerweile Huawei typisch wieder eine Dualkamera, die in Kooperation mit Leica entwickelt wurde, verbaut werden. Sollte dies der Fall sein, ist es sehr wahrscheinlich, dass die eine Linse schwarzweiß Bilder aufnimmt und die andere die Farben, sodass die Software für bessere Ergebnisse beide Bilder im Anschluss kombinieren kann.

Als Software könnte das Mate 10 sogar schon als eines der ersten Geräte Android O 8.0 ab Werk erhalten. So wie ich Huawei mittlerweile einschätze, wird zusätzlich noch eine neue Version der hauseigenen Emotion UI mit etwas Bloatware vorinstalliert sein. Stock Android wäre da ganz klar schöner und noch besser für die Performance gewesen.

Besondere Features

Während meiner Recherche habe ich auch noch von zwei eher ungewöhnlichen Features in einem Smartphone Wind abbekommen. Huawei soll beschlossen haben, eine 3D – Gesichtserkennung zu integrieren. Das macht absolut Sinn, da man eine normale Gesichtserkennung schon mit einem einfachen 2D – Foto der Person, welcher das Smartphone gehört, überlisten kann. AR – Features sollen auch mit an Bord kommen. Genauere Details dazu weiß man aber noch nicht. Außerdem soll ein bisher noch nicht bekanntes 3D – Sensing Feature mit dem neuen Huawei Smartphone kommen. Damit soll man unter anderem Räume erfassen können. Es bleibt abzuwarten, was man damit alles machen kann.

Fazit

Das Huawei Mate 10 wird sicher kein schlechtes Smartphone. Keine Frage. Dennoch gibt es wie bei jedem Huawei Smartphones wieder diesen einen Kritikpunkt. Die Software. Die meisten Hersteller setzen mitterweile auf das flotte Stock Android – doch Huawei schmeißt weiterhin das eigene EMUI auf die Smartphones. Ohne dieses könnte man in Punkto Benchmarks sicher noch bessere Ergebnisse erzielen und schnellere Updates erhalten. Schade.

Dennoch könnte es wirklich ein Smartphone werden, auf das es sich wirklich lohnt zu warten. So wie Huawei es selbst bewirbt.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1249 Artikel geschrieben und 116 Kommentare verfasst.

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