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Mercedes-Benz bringt Funktion für automatischen Spurwechsel auf den Markt

Mercedes-Benz automatischer Spurwechsel
Bild: Mercedes-Benz
(Beitragsbild: © 2023 Mercedes-Benz)

Mercedes-Benz hat eine Erweiterung der Fahrassistenzsysteme entwickelt und veröffentlicht diese nun auch hierzulande in Europa. Die Funktion ermöglicht einen automatischen Spurwechsel auf Autobahnen mit Spurmarkierungen und getrennten Fahrspuren.

In aller Kürze: Bereits in den USA und Kanada bietet Mercedes-Benz den automatischen Spurwechsel, auch bekannt als Automatic Lane Change (ALC), für verschiedene Modelle wie die C-Klasse, E-Klasse, S-Klasse und Mercedes-EQ Baureihen an. Die Einführung dieser Funktion in Europa stellt eine aufregende Weiterentwicklung dar und bringt ein weiteres, sinnvolles Extra für Autofahrer, welches den Fahrkomfort und die Sicherheit erhöht.

  • Mercedes-Benz hat in Europa den automatischen Spurwechsel für ihre Fahrzeuge eingeführt, nachdem er bereits in den USA und Kanada freigeschaltet wurde.
  • Der automatische Spurwechsel ist Teil des Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC mit Aktivem Lenk-Assistenten und ermöglicht das eigenständige Überholen auf Autobahnen.
  • Mercedes-Benz bietet auch andere Fahrassistenzsysteme an, darunter das hochautomatisierte Fahrsystem DRIVE PILOT und den Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC mit Aktivem Lenk-Assistenten.

Funktionsweise des automatischen Spurwechsels

Mercedes-Benz automatischer Spurwechsel

Bild: Mercedes-Benz

Die Funktion ist Teil des Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC mit Aktivem Lenk-Assistenten. Innerhalb eines Geschwindigkeitsbereichs von 80 bis 140 km/h kann das Fahrzeug eigenständig den Spurwechsel initiieren und automatisch ein langsames vorausfahrendes Fahrzeug überholen. Voraussetzung dafür sind ausreichend freier Raum und erkannte Spurmarkierungen. Die Straße muss zudem eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufweisen und das Fahrzeug mit MBUX Navigation ausgestattet sein.

Der automatische Spurwechsel ist ein wichtiger Schritt in Richtung autonomes Fahren und bietet Fahrern ein bequemeres und stressfreieres Fahrerlebnis auf langen Autobahnfahrten. Ein Animationsvideo von Mercedes-Benz zeigt, wie das Ganze in der Praxis funktionieren soll.

Sicherheitsaspekte und Fahrer-Verantwortung

Obwohl der automatische Spurwechsel dem Fahrer Erleichterung bietet, liegt die Verantwortung für das Fahrzeug weiterhin bei diesem selbst, da das System dem „SAE-Level 2“ entspricht. Daher ist es wichtig, dass die Hände am Lenkrad bleiben, um jederzeit eingreifen zu können.

Mercedes-Benz habe das System so entwickelt, dass es Verwirrungen oder falsche Erwartungen seitens der Fahrer vermeiden soll. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer soll oberste Priorität haben.

Weitere Fahrassistenzsysteme von Mercedes-Benz

Mercedes-Benz SAE-Levels

Bild: Mercedes-Benz

Mercedes-Benz ist Vorreiter im Bereich des automatisierten Fahrens und der Assistenzsysteme. Neben dem automatischen Spurwechsel bietet das Unternehmen mit DRIVE PILOT das weltweit erste System für hochautomatisiertes Fahren (SAE-Level 3) an.

DRIVE PILOT ermöglicht es Fahrern, unter bestimmten Bedingungen die Fahraufgabe an das System zu übergeben. Dies bietet eine erhöhte Sicherheit und mehr Komfort, insbesondere bei hohem Verkehrsaufkommen oder in Stausituationen.

Darüber hinaus setzt Mercedes-Benz im teilautomatisierten Fahren (SAE-Level 2) auf den Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC mit Aktivem Lenk-Assistenten. Dieses System unterstützt die Fahrer beim Lenken bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h und ermöglicht ein entspanntes Fahrerlebnis auf verschiedenen Straßentypen.

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David Wurm

Macht das TechnikNews-Ding gemeinsam mit einem tollen Team schon seit 2015. Werkelt im Hintergrund an der Server-Infrastruktur und ist auch für alles Redaktionelle zuständig. Ist an der aktuellen Technik fasziniert und bloggt gerne über alles Digitale. In der Freizeit oftmals beim Webentwickeln, Fotografieren oder Radiomachen anzutreffen.

David hat bereits 962 Artikel geschrieben und 382 Kommentare verfasst.

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