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Dr. Mario World: Neues Smartphone-Spiel von Nintendo im Test

Dr. Mario World
Bild: Nintendo
(Beitragsbild: © 2019 Nintendo)

Endlich kann man Dr. Mario World von Nintendo ausprobieren. Ich schaute mir den neuen Smartphone-Titel von Nintendo genauer an.

Nintendo bietet Dr. Mario World über den Play Store von Google und über den App Store von Apple an. Der Download der App ist in beiden Stores kostenlos. Im Spiel gibt es In-App-Käufe für Juwelen. Was diese genau können, erkläre ich später noch genau. Anders als bei Super Mario Run, wird im Verlauf des Spiels kein Betrag fällig, um aufsteigen zu können. Zur Erinnerung: Beim erwähnten Spiel verlangt Nintendo nach den ersten vier Level 10 Euro, um im Game weiterzukommen.

Dr. Mario World
Preis: Kostenlos+
‎Dr. Mario World
Preis: Kostenlos+

Level und Figuren

In Dr. Mario World baute Nintendo verschiedene Welten und viele verschiedene Level, die man mit je drei Sterne abschließen kann, ein. Zwar sind bei mir derzeit nur die ersten 60 Level sichtbar, allerdings kann ich bereits erkennen, dass es danach noch sehr viel weiter geht. Man dürfte hier also definitiv ein paar Wochen und Monate beschäftigt sein. Um ein Level spielen zu können, braucht man Herzen. Diese erhält man, wenn man 30 Minuten wartet oder Juwelen ausgibt. Bei diesen Juwelen handelt es sich um die oben erwähnten In-App-Käufe. Das gesamte Konzept ähnelt der Candy-Crush-Reihe sehr.

Für das Beschreiten der Levels gibt es ein selbst wählbares Team, bestehend aus insgesamt drei Charakteren, darunter Doktoren und Assistenten. Diese werden im Verlauf des Spiels nach und nach freigeschaltet. Verschiedene Charaktere haben in Dr. Mario World verschiedene Fähigkeiten. Ich konnte allerdings nicht herausfinden, wie die Assistenten ins Spiel kommen. Entweder ist das tatsächlich nicht sofort ersichtlich oder ich entdeckte das einfach noch nicht.

Gameplay

Ist die gewünschte Figur gewählt und mindestens ein Leben vorhanden, kann ein Level starten. Man sieht nun eine Art Raster mit gegebenenfalls einigen Hindernissen (Blöcke, die man bereits aus anderen Mario-Games kennt) und bunten kleinen Wesen. Das sind Viren, die es zu bekämpfen gilt. Dies schafft man, indem man eine gleichfarbige Kapsel neben das Virus setzt. Es muss mindestens eine Dreierreihe vorhanden sein, damit Virus und Kapseln verschwinden. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass man pro Level eine gewisse Anzahl an Kapseln zur Verfügung hat. Candy Crush lässt erneut grüßen.

Dr. Mario World 3

Screenshot: TechnikNews

Es ist aber nicht zwangsläufig das Ziel, die bösen Viren zu eliminieren. In manchen Level gilt es auch die versteckten lila Münzen zu finden. In anderen Leveln wiederum verschiebt sich das Level immer nach oben, dort ist es das Ziel, dass alle Viren besiegt werden und keine Kapsel und kein Virus am unteren Rand ankommt. Es kann sein, dass man für diese Level auch mehrere Versuche benötigt, nicht nur einen, wie meine Freundin am eigenen Leib erfahren durfte. Ich selbst finde, dass das Spiel nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer ist.

Multiplayer-Modus

Nintendo ging auch her und implementierte einen Multiplayer-Modus. Hier spielt man entweder gegen seine eigenen Freunde oder gegen zufällig gewählte Personen mit einem ähnlichen Können. Jeder Spieler zerstört mit Kapseln die Viren auf seinem Spielfeld, wodurch eine Angriffsanzeige geladen wird. Ist diese voll, bekommt der Gegner mehr Viren, die er dann wieder besiegen muss. Verloren hat der, bei dem die Viren zuerst am unteren Rand des Spielfeldes ankommen.

Dr. Mario World 4

Screenshot: TechnikNews

Dr. Mario World: Fazit

Dr. Mario World ist ein gelungenes Spiel, mit dem die eine oder die andere Minute bestimmt wie im Flug vergeht. Das Spiel ist schön gestaltet und die einzelnen Level sind nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwierig. Zwar finde ich, dass man sich an manchen Stellen ein wenig an Candy Chrush orientierte, dennoch störte mich das nicht, da Nintendo das Grundkonzept neu verpackte und auf eine eigene Art weiterverbessert. Ich empfehle jedem, das Game bei Gelegenheit auszuprobieren. Noch dazu ist es kostenlos, was soll also schon schief gehen?

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1251 Artikel geschrieben und 116 Kommentare verfasst.

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