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Volvo XC40 Recharge (2022) im Test: Tolles Auto, verbesserungswürdiges E-Auto

Volvo XC40 Recharge Beitragsbild
Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2022 TechnikNews)

Der Volvo XC40 Recharge ist einer von zwei vollelektrischen Volvos und der einzige E-SUV des Herstellers. Wie sich dieser im Alltag schlägt, konnte ich zwei Wochen lang herausfinden.

Doch bevor ich von meinen Erfahrungen erzähle, will ich noch kurz klären, welche Ausstattung ich fahren durfte. Mir wurde der vollelektrische Volvo XC40 Recharge Twin Pro mit „All Wheel Driving“ und 408 Pferdestärken bereitgestellt. Mit dazu gab es 20 Zoll große Felgen im Doppelspeichen-Sport-Design. Knapp zwei Wochen lang kurvte ich damit durch (fast) ganz Österreich und will nun klären, was mein Eindruck nach über 3.200 Kilometern ist.

Design

Wie man unschwer erkennen kann, handelt es sich beim XC40 Recharge von Volvo um einen SUV. Diesen gibt es natürlich auch in mehreren Farben. Man hat die Wahl zwischen einem recht unauffälligen Grün und Blau, zwischen mehreren Grautönen und Schwarz.

Hinten sieht das Auto wie ein gewöhnlicher Volvo aus. Wir haben dort einen Volvo-Schriftzug, den Modellnamen und die länglichen Rückleuchten auf den beiden Seiten. Die Seiten des Autos sind größtenteils unauffällig, lediglich der „Recharge“-Schriftzug auf der C-Säule sticht bei genauem Blick ins Auge. Des Weiteren sieht man eine kleine Einkerbung in allen vier Türklinken, in der sich ein berührungsempfindlicher Sensor befindet. Darüber kann das Auto auf- und zugesperrt werden, wenn sich der Schlüssel in der Nähe befindet. Zum Aufschließen muss man die Klinke nur angreifen, zum Schließen streicht man über die Türklinke.

Anders als bei der Hybrid- und Mild-Hybrid-Variante des XC40, haben wir beim vollelektrischen Volvo XC40 Recharge anstelle des Kühlergrills eine Abdeckung in der Farbe des Fahrzeuges. Daneben gibt es die Frontleuchten, mehr dazu später.

Interieur

Vordere Reihe

Steigen wir einmal vorn in das Auto ein. In der Mitte wurde ein großes Fach zum Verstauen von allen möglichen Dingen verbaut. Ein Sonnenbrillenetui, einen Hausschlüssel, eine Geldtasche und eine kleine Tasche fürs Einkaufen hatten bei mir dort problemlos Platz. Direkt daneben haben wir noch eine Dose für Müll und zwei Getränkehalter. Außerdem bietet die Mittelkonsole mehrere Möglichkeiten, um Smartphones und andere Geräte aufzuladen. Es gibt dafür zwei USB-C-Anschlüsse, einen Zigarettenanzünder und eine Fläche für kabelloses Laden. Letzteres funktioniert leider nicht so schnell. Hinzu kommt, dass man das Smartphone wirklich genau positionieren muss und es für iPhone-Nutzer wegen des kabelgebundenen CarPlays eher überflüssig ist.

Volvo XC40 Recharge Fahrersitz

So sieht es aus der Sicht des Fahrers aus. (Bild: TechnikNews)

Das Lenkrad hat noch eine klassische T-Form. Es liegt sehr angenehm in der Hand und kann im Winter auf Wunsch auch beheizt werden. Für mich waren Symbole der Lenkradtasten zu Beginn ein wenig unverständlich. So ging für mich nicht sofort hervor, dass die Tasten links zur Tempomat-Steuerung da sind oder man die Lautstärke über die Pfeiltasten auf der rechten Seite kontrolliert. Zudem suchte ich zu Beginn verzweifelt nach einer Zurücktaste, als ich das Fenster der Fahrstatistiken das erste Mal wieder verlassen wollte. Dafür ist die Taste unter dem Knopf für den Sprachassistenten da, wie ich kurz darauf herausfand.

Einige Designentscheidungen im vorderen Bereich des Innenraums sagen mir nicht so zu. So gefällt mir die Klavierlack-Optik bei den Lüftern, der Mittelkonsole und um das Display nicht. Das Layout der Knöpfe unter dem Display ist auch eher fragwürdig. Der Knopf für die Alarmblinkanlage ist nämlich sehr klein und die Position ganz links für mich sehr ungewohnt. Im Gegensatz dazu ist der Knopf für Play und Pause riesig. Gute Musik ist mir im Auto zwar wichtig, doch auch wieder nicht so wichtig. Ferner finde ich eigenartig, dass es nur Tasten für die Belüftung der Windschutz- und Heckscheibe gibt. Die weiteren Anpassungsmöglichkeiten für die Klima findet man nur in einem Menü am Display. Warum nicht alles irgendwie unterbringen? Oder gar nichts, wenn nicht alle Regler Platz haben?

Hintere Reihe

Auch wenn sich der meiste Spaß natürlich auf der vorderen Reihe abspielt, gibt es auch hinten einige erwähnenswerte Dinge. Rechts und links wurde eine kleine Schale eingelassen, in der kleine Gegenstände abgelegt werden können. In der Mitte steht ein Zigarettenanzünder zum Aufladen eines Smartphones zur Verfügung. Und wenn man die Mittellehne runterklappt, bekommt man Zugang zu zwei Haltern für Getränke.

Volvo XC40 Recharge hinten

Bild: TechnikNews

Platzangebot und Stauraum

Vorn sitzt man sehr angenehm. Selbst ein großer Beifahrer und eine Person auf dem Sitz dahinter haben genügend Platz. Die Ledersitze sind allgemein sehr angenehm. Alternativ dazu lassen sich bei der Konfiguration des Fahrzeuges zwei verschiedene Textil-Bezüge für die Sitze auswählen. Auf der Rückbank haben zwei Personen auf jeden Fall gut Platz, zu dritt wird es dann doch etwas zu kuschlig, wie mir mehrere Begleitpersonen bestätigten. Dafür ist die Beinfreiheit sehr gut.

Der Kofferraum fasst bei aufgeklappter Rücklehne 419 Liter. Die Klappe geht automatisch auf und zu, steuern kann man diese via Knopfdruck, mit dem Autoschlüssel oder über einen Sensor unter dem Auto. Dank dieses Sensors muss man den Fuß nur unter den XC40 Recharge halten und die Klappe geht auf und zu. Das ist besonders praktisch, wenn man die Hände voll hat. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass sich der Autoschlüssel in der Nähe befindet. Der Kofferraum ist übrigens mit einem doppelten Boden ausgestattet, sodass man kleine Utensilien einfach verstauen kann, ohne dass diese viel Platz wegnehmen.

Der Frunk, also der Kofferraum unter der Frontklappe, eignet sich perfekt für den Transport der Ladekabel. Geschützt wird dieser zusätzlich von einem Deckel aus Kunststoff. Dieser macht zwar einen hochwertigen Eindruck, doch der Verschluss ist nicht sonderlich gut verarbeitet. So ist das Verschließen durch simples Zudrücken nicht so einfach möglich.

Infotainment

Hauptdisplay

Das Hauptdisplay in der Mitte ist neun Zoll groß und läuft mit Android Automotive. Das ist nicht Android Auto, bei dem man sein Smartphone verbindet, sondern ein Betriebssystem auf Basis von Android, welches Hersteller nach Lust und Laune für ihre Modelle anpassen können – so kennt man es auch aus der Smartphone-Welt. Mit Android Automotive kann man sich mit seinem Google-Konto anmelden, bestimmte Apps aus dem Play Store laden und dem Google Assistant Fragen stellen. Mir gefällt die Benutzeroberfläche von Volvo jedoch nicht so, da die Icons in der App-Übersicht recht klein sind und auch die Schrift an vielen Stellen größer sein könnte.

Da Android Automotive auf dem Infotainment installiert ist, ist Google Maps die Standard-Lösung für die Navigation. Gut gefiel mir daran, dass die Vorhersagen für den restlichen Ladestand am Ziel sehr akkurat sind. Es werden nämlich auch Stau (höherer Verbrauch durch Stop-And-Go) und Gefälle (weniger Verbrauch durch Rekuperation) eingerechnet. Ein Nachteil ist, dass bei der Navigation immer die gesamte Strecke sichtbar ist, was gerade bei längeren Distanzen echt doof ist. Eine entsprechende Einstellung konnte ich nicht finden, ich blendete die Navigation einfach immer auf dem Fahrerdisplay ein.

CarPlay gibt es seit einem neueren Update von Android Automotive auch. Hier ist es sogar standardmäßig auf das Seitenverhältnis des Bildschirmes angepasst, was beispielsweise beim Ford Mustang Mach-E nicht der Fall ist. Dafür kann man CarPlay nur mit einem Kabel nutzen, wobei sich das iPhone gleichzeitig lädt. Vielleicht kommt Wireless-CarPlay noch, wenn man bedenkt, dass dieses Feature im Volvo ja generell noch recht neu ist.

Fahrerdisplay

Der Fahrer hat noch einmal ein eigenes Display, welches 12,3 Zoll in der Diagonale misst. Darauf sieht man die Geschwindigkeit, das Level der Beschleunigung und der Rekuperation, eingehende Anrufe (bei einer Bluetooth-Verbindung) und je nach Einstellung das Navi (also einen Kartenausschnitt) oder die Wegweiser (den nächsten Schritt auf der Strecke zum eingegebenen Ziel).

Ich hätte mir noch gewünscht, dass auch die Restreichweite und Infos zur aktuellen Medienwiedergabe irgendwo auf dem Screen sichtbar sind. Die restliche Reichweite sieht man nur, wenn man den Wagen mit einem Akkustand unter 20 Prozent startet. Oder man fragt den Google Assistant mit der Phrase „Wie weit komme ich noch?“. Man muss diese Frage auch wirklich so stellen, da sie der Sprachassistent sonst nicht versteht.

Soundanlage

Musik, Podcasts und Radiosendungen kommen aus Lautsprechern von Harman/Kardon. Der Klang gefällt mir gut, auf Wunsch kann man auch in den Einstellungen beim Equalizer nachjustieren. Der Surround-Modus klingt in meinen Augen jedoch eher dumpf als gut, daher nutzte ich diesen nicht.

Reichweite und Aufladen

Die WLTP-Reichweite des Volvo XC40 Recharge beträgt 436 Kilometer und der Verbrauch laut Hersteller liegt bei 23,8 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Das ist schon einmal recht hoch und auch die WLTP-Reichweite ist nur durchschnittlich. Hinzu kommt, dass man die WLTP-Reichweite ohnehin nie erreichen wird. Wenn der Akku auf 100 Prozent geladen ist, kommt man mit dem XC40 Recharge also hochgerechnet auf 350 Kilometer. Bei einem Ladestand von 80 Prozent kommt man ungefähr 280 Kilometer bis 300 Kilometer weit.

Den Akkustand eines E-Autos sollte man ja bekanntlich zwischen 10 Prozent und 80 Prozent bewegen. Das schont den Akku und in diesem Bereich lädt der Akku auch am schnellsten wieder auf, und zwar in 28 Minuten laut Volvo, vorausgesetzt man lädt mit CCS2 bei einer Ladesäule mit 150 Kilowatt. In meiner Erfahrung trifft das nicht ganz gut, man sollte eher 35 Minuten für den Ladevorgang einplanen – mehr aber auch nicht. Weiters lud ich einmal mit 11 Kilowatt von 20 Prozent auf 100 Prozent in rund fünf Stunden und mit 50 Kilowatt von 20 Prozent auf 100 Prozent in etwa drei Stunden. Mehr als 150 Kilowatt werden leider nicht unterstützt.

Fahrerlebnis

Der Volvo XC40 Recharge gleitet angenehm über die über Straßen. Leichte Unebenheiten fallen so gut wie gar nicht auf und beim schnelleren Fahren über kurvige Bergstraßen beginnt das Auto in den Kurven auch nicht zu „hüpfen“. Die Lenkung ist sehr direkt, was ich gut finde. Optional gibt es in den Auto-Einstellungen die Möglichkeit zum Aktivieren der sportlichen Lenkung, doch einen großen Unterschied im Vergleich zum normalen Modus kann ich damit nicht feststellen. One-Pedal-Driving mithilfe der Rekuperation gibt es natürlich auch. Dieses bringt das Auto in der Ebene bis zum Stillstand und bergab konnte ich damit den Akku einmal um sechs Prozent aufladen. Ein Manko ist, dass sich die Rekuperation nicht stufenlos verstellen lässt.

Einige Male hatte ich Schwierigkeiten mit dem Wechseln des Ganges. Zum Ändern muss man auf die Bremse steigen und mit dem Wahlhebel den gewünschten Gang einlegen – steigt man nicht fest genug auf die Bremse, ändert sich der Gang auch nicht. Man bekommt zwar eine kleine Warnung, doch diese könnte meiner Meinung nach noch etwas eindeutiger sein.

Noch einige Worte zu den Leuchten. Das Auto ist in der Lage, die passende Lichtstufe automatisch zu wählen, was in der Realität auch sehr zuverlässig funktioniert (ist bei neueren Autos im Jahr 2022 aber auch nicht mehr eine große Überraschung). Selbst bei kompletter Finsternis ist alles gut ausgeleuchtet, wobei das Kurvenlicht ein nettes Gimmick ist. Eine Fernlichtautomatik ist ebenfalls mit an Bord. Bei Gegenverkehr blendete der Volvo immer sofort ab, beim Aufblenden war er jedoch immer etwas zögerlich. Das Maskieren von Autos funktioniert nicht, da es sich bei den Lichtern um keine Matrix-LEDs handelt.

Assistenzsysteme

Wie es für ein aktuelles Fahrzeug üblich ist, kommt auch der Volvo XC40 Recharge mit einigen Assistenten. Schauen wir uns diese näher an.

Wohl am spannendsten ist der Autopilot mit Tempomat. Dabei lenkt das Auto von selbst, hält die Geschwindigkeit und passt diese bei Bedarf an. Funktioniert auf Landstraßen und auf der Autobahn ganz in Ordnung, in der Stadt ist er oft unschlüssig und agiert häufig ruckartig und falsch. Wenn man den Autopiloten nicht möchte und stattdessen gerne einen „Speed Limiter“ hätte, kann man das in den Einstellungen definieren. Allerdings ist der Punkt etwas tiefer verschachtelt. Mein Kollege David Wurm kam dann auch noch für ein paar Tage in den Genuss des Volvos und konnte mir eine lustige Geschichte zum Autopiloten erzählen. Wenn bei ihm der Autopilot aus Versehen auf die Gegenspur lenkte, regte sich der Spurhalteassistent – mehr dazu gleich – auf.

Beim Einparken hilft einem die Parkkamera mit Vogelperspektive. Besonders in der Stadt und in engen Parkhäusern erleichtert diese den Parkvorgang enorm. In Kombination mit den Parksensoren kommt man sogar in schmale Lücken recht sicher hinein. Die Kamera aktiviert sich automatisch, wenn sich Hindernisse nähern oder man rückwärtsfahren möchte – sie ist also immer zur Stelle, wenn man sie braucht. Es gibt auch separate Weitwinkel-Perspektiven für vorn, hinten und die Seiten. Bei meiner Hauseinfahrt war es mir dadurch möglich, beide Richtungen der Straße zu checken, ohne weit hinausfahren zu müssen.

Volvo XC40 Recharge Kamera

Die Parkkamera mit Vogelperspektive ist eine gute Hilfe beim Einparken. (Bild: TechnikNews)

Weiters gibt es einen Spurhalteassistenten. Verlässt man seine Spur unabsichtlich, vibriert das Lenkrad und der Volvo korrigiert den Fehler. Außerdem kann der Volvo XC40 Recharge bei einem Spurwechsel gegenlenken, wenn ein Unfall droht. Der Spurhalteassistent meldet sich auch häufiger einmal bei Baustellen auf einer Autobahn oder in anderen, ähnlichen Situationen, doch dieses Problem haben andere Autos auch.

Dann wurden noch einige Systeme zur Unfallvermeidung integriert:

  • Der „Cross Traffic Alert“ meldet sich, wenn man den Querverkehr beim Ausparken übersieht. Diesen konnte ich nicht testen.
  • Das Fahrzeug kommt automatisch zum Stillstand, bevor man wo anfährt. Ich finde jedoch, dass diese Bremsintervention etwas zu vorsichtig ist. So machte der Volvo XC40 Recharge einmal in meiner Hauseinfahrt aufgrund des geringen Abstandes zur Mauer auf der linken Seite des Autos eine Vollbremsung. Und das, obwohl sich der Abstand nicht weiter verringerte. Da ich das nicht kommen sah, dachte ich, ich sei wo dagegen gefahren – richtig ungutes Gefühl.
  • Zu guter Letzt gibt es noch die Crash-Erkennung. Dadurch meldet sich das Auto, wenn es meint, dass ein Unfall bevorsteht, bremst leicht und lenkt etwas dagegen. Auch dieses System ist mir etwas zu übervorsichtig. So stufte der XC40 Recharge auch einmal ein Auto, welches in einer Haltestelle in einer Kurve parkte, als Gefahr ein.

Der XC40 Recharge kann auch Verkehrszeichen, also Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote und weitere Schilder, erkennen. Das funktioniert überraschend gut, aber auch nicht perfekt. Es wurden nämlich mehrfach Tafeln eingeblendet, die einfach nirgendwo auftauchten, wie zum Beispiel ein Schild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung für 90 Kilometer pro Stunde (welche mir in Österreich noch nie aufgefallen wäre). Daher ist auch der Tempomat-Modus, welcher die Geschwindigkeit auf das aktuell geltende Limit anpasst, wenig empfehlenswert.

Preise

Der Volvo XC40 Recharge Twin AWD mit dem Plus-Paket ist ab einem Preis von 59.410 Euro zu haben.

Volvo XC40 Recharge: Fazit

Der Volvo XC40 Recharge ist ein hervorragendes Auto. Das Fahrgefühl ist top, die Geräuschkulisse während dem Fahren angenehm und es gibt viele und praktische smarte Features, welche man sich im Jahr 2022 erwarten würde. Außerdem ist das Design des Fahrzeuges modern und schlicht und es gibt genug Stauraum. Der XC40 Recharge ist aber auch nur ein semi-gutes E-Auto. Die Reichweite und das Laden sind wie beschrieben verbesserungswürdig, dafür funktionieren die Rekuperation und die Routen- und Ladestopp-Planung mit Google Maps phänomenal.

Volvo XC40 Recharge

Bild: TechnikNews

Abgesehen davon gehören mitunter das kabelgebundene CarPlay, das langsame Lade-Pad, die Anpassung der Assistenten und Teile des Designs im Inneren zu meinem Kritikpunkten.

Der Volvo XC40 Recharge eignet sich also gut, wenn man sich im Alltag in einem 100-Kilometer-Radius bewegt. Ansonsten sollte man sich nach einem Modell mit geringerem Verbrauch und einer höheren Reichweite umschauen.

Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Volvo XC40 Recharge. Ein weiterer Dank geht an meine Freundin, welche mich bei einem Großteil der 3.200 Kilometer begleitete.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1271 Artikel geschrieben und 117 Kommentare verfasst.

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