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iPhone X: Das Topmodell mit randlosem Display

Bild: TechnikNews/Screenshot
(Beitragsbild: © 2017 TechnikNews/Screenshot)

Neben dem iPhone 8 und iPhone 8 Plus hat Apple erstmals auch ein randloses iPhone präsentiert. Doch: ist es wirklich das Smartphone der Zukunft? In diesem Artikel fassen wir alle Neuerungen des iPhone X kompakt zusammen.

Mit den Worten „There is one more thing …“ kündigte Apple gestern Abend noch eine Überraschung an. Einige Wochen vorher zeigten uns bereits einige Leaks ein randloses iPhone. Nun ist es wirklich Realität. Das erste randlose iPhone soll laut Apple sogar das Smartphone der Zukunft sein.

iPhone X: Komplett ohne Rand?

Das erste randlose iPhone hat sich ziemlich am Galaxy S8 inspirieren lassen. Mit einer Diagonale von 5,8 Zoll und einer ungeraden Auflösung von 2436 x 1125 Pixeln ähnelt es Samsungs Flaggschiff schon sehr. Wie auch bei anderen Herstellern besitzt das iPhone am oberen Rand eine Ausbuchtung für die Kamera. Apple integriert hier neben der Frontkamera noch ein Mikrofon mit Speaker und eine Infrarotkamera. Doch dazu später mehr. Es ähnelt jedoch ziemlich dem Essential Phone.

Komplett Randlos mit unschöner Kameraeinbuchtung an der Vorderseite. (Bild: TechnikNews/Screenshot)

An der Unterseite des Smartphones befinden sich dann noch zwei Speaker und ein Lightning-Anschluss. Einen Klinkenanschluss gibt es leider nicht. Darüber hinaus ist das Jubiläumsmodell, wie das iPhone 8 und iPhone 8 Plus auch, komplett aus Glas gefertigt. Dadurch ist auch dieses QI-fähig und kann ganz unkompliziert mit jeder QI-Ladestation kabellos aufgeladen werden.

Touch ID: Wo ist der Homebutton hin?

Durch das neue Edge-To-Edge Display hat Apple in seinem neuen Topmodell keinen Homebutton mit Fingerprintsensor an der Vorderseite unterbringen können. Was würden hier andere Hersteller tun? Man gibt den Fingerprintsensor einfach an die Rückseite. So macht das Apple allerdings nicht und setzt auf ganz andere Methoden. Mittels Face ID wird das iPhone X ausschließlich mit dem eigenen Gesicht entsperrt. 1:1 000 000 ist die Chance ins Smartphone mit einem identischen Gesicht „einbrechen“ zu können, so Apple.

Das iPhone X kommt mit Gesichtsentsperrung. (Bild: TechnikNews/Screenshot)

Das iPhone legt hierfür ein mathematisches Modell des Gesichts an und vergleicht dieses – somit erhält man Zugriff auf das Smartphone. Durch diese Technologie soll das Entsperren unter schlechten Lichtverhältnissen ohne Probleme möglich sein. Bei der Keynote hat das ganze jedoch nicht sofort auf anhieb funktioniert – vermutlich ein Anfänger-Fehler. Ein Softwareupdate sollte das jedoch schnell lösen können.

Jetzt haben wir aber noch ein Problem: wie funktioniert die Bedienung ohne Buttons? Hier hat Apple ganz kreativ gehandelt. Man muss nun vom unteren Bildschirmrand nach oben swipen, um wieder im Hauptmenü zu landen. Swipen und halten bringt den Nutzer in den Taskmanager. Durch eine seitliche Wischbewegung kann man zwischen Apps hin und her springen.

Neuer Prozessor und Dual-Kamera

Im Inneren werkelt auch bei den anderen beiden iPhones der neue A11-Chip. „Bionic“ heißt dieser, welcher auch im iPhone 8 und iPhone 8 Plus zum Einsatz kommen soll. Dieser soll laut Apple sogar 70 Prozent schneller als im Vorgänger arbeiten. An der Rückseite befindet sich eine horizontal ausgerichtete Dual-Kamera, welche mehr Licht einfangen und noch schneller arbeiten soll. Eine Bildschirmstabilisierung ist auch in beiden Linsen integriert.

Eine vertikale Dualkamera mit Buckel. (Bild: TechnikNews/Screenshot)

Preis, Farben und Marktstart

Das iPhone X ist in den Speichervarianten mit 64GB und 256GB ab 27. Oktober erhältlich. Als Farben gibt es Schwarz, Weiß und Gold zur Auswahl. In der günstigsten Variante kostet das randlose iPhone stolze 1149 Euro. Die Auslieferung soll dann am 3. November erfolgen. Wie sich das iPhone verkaufen wird, wird sich zeigen.

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David Wurm

Macht das TechnikNews-Ding gemeinsam mit einem tollen Team schon seit 2015. Werkelt im Hintergrund an der Server-Infrastruktur und ist auch für alles Redaktionelle zuständig. Ist an der aktuellen Technik fasziniert und bloggt gerne über alles Digitale. In der Freizeit oftmals beim Webentwickeln, Fotografieren oder Radiomachen anzutreffen.

David hat bereits 962 Artikel geschrieben und 382 Kommentare verfasst.

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2 Kommentare
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Jürgen

na ja, es wurde ja auch Zeit, daß Apple auch qi fähige Handys auf den Markt bringt. Andere machen dies schon lange vor, siehe qi fähige Handys die dann kabellos auf einem Qi Ladegerät geladen werden können.

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