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POCO F4 vorgestellt: Ein würdiger Nachfolger?

POCO F4 Farben
Bild: POCO
(Beitragsbild: © 2022 POCO)

Das POCO F3 war letztes Jahr eines der stärksten Smartphones für seinen Preis. Es brachte viel Hardware der typischen Flaggschiff-Smartphones in den Bereich von unter 300 Euro. Nun hat der Konzern einen Nachfolger, das POCO F4 vorgestellt.

Auf Papier sind die Änderungen aber nicht sehr groß. Nebst neuem Design erhalten wir in einigen Bereichen kleine Veränderungen im Vergleich zum starken Vorgänger. Wir haben alle Informationen.

Äußerliches

Von außen handelt es sich beim POCO F4 um die europäische Version des Redmi K40s, das bereits vorher in China enthüllt wurde. Vom Optischen erhalten wir entsprechend ein Smartphone mit einer neuen Kameraanordnung, die wichtigsten Linsen wurden in einer Ebene hervorgehoben und rund angeordnet. Dabei gibt es das Modell in drei Farben: Grau, Schwarz und Grün. Mit einer Displaydiagonale von 6,67 Zoll und einem Gewicht von 195 Gramm ist es dabei ähnlich groß wie sein Vorgänger, wobei die Rahmen nach dem neuen Trend inzwischen auch abgeflacht sind. Das kennen wir bereits von der Redmi Note 11 Serie und sorgt dafür, dass das Gefühl in der Hand deutlich klobiger ist.

Das POCO F4 verfügt wie sein Vorgänger über ein Samsung E4 AMOLED-Display mit einer Diagonale von 6,67 Zoll. Es löst dabei mit Full-HD Plus auf und unterstützt neben einer Wiederholrate von 120 Hertz auch den HDR 10+ Standard. Die Helligkeit kann bei Sonneneinstrahlung bis zu 900 nits, und bei HDR Inhalten bis zu 1.300 nits peak betragen. Es wird von Corning Gorilla Glass 5 beschützt. Unterbrochen wird es lediglich mit einer kleinen Aussparung für die Frontkamera, das Loch ist dabei mit 2,76 Millimeter Durchmesser, wie beim POCO F3 schon, extrem klein.

Innere Spezifikationen

Im Inneren werkelt, wie schon beim Vorgänger auch, der Snapdragon 870 Prozessor. Es handelt sich dabei nach wie vor um eine leicht verbesserte Version des Snapdragon 865 Plus, der jedoch wie beim Xiaomi 12X den Nachteil mit sich bringt, dass er nicht mehr viele Android-Updates unterstützt. Dabei ist die Auslieferungssoftware Android 12 mit MIUI 13 und dem POCO Launcher. Das Smartphone startet zudem mit lediglich sechs Gigabyte Arbeits- und 128 Gigabyte Massenspeicher. Sowohl hier, als auch beim Prozessor, ist das niedriger positionierte, zusammen neu vorgestellte POCO X4 GT, besser.

Der Akku im POCO F4 hat eine Kapazität von 4500 mAh und kann mit bis zu 67 Watt aufgeladen werden. Nach offiziellen Herstellerangaben benötigt es 38 Minuten für die vollständige Ladung. Durch den Prozessor unterstützt das Gerät sowohl den Mobilfunkstandard 5G, als auch Wi-Fi 6.

Kameraseitig kommt hier eine Hauptkamera mit 64 Megapixeln zum Einsatz, die dieses Mal durch eine optische Bildstabilisierung unterstützt wird. Sie sollte dabei helfen, das Nutzungserlebnis zu verbessern und bei Nachtaufnahmen Bilder mit mehr Klarheit zu gewährleisten. Dabei ist der Sensor im Vergleich zum POCO X4 GT mit 1/2 Zoll jedoch kleiner. Unterstützt wird sie von einer Ultra-Weitwinkelkamera mit typischen acht Megapixeln und 119 Grad Sichtfeld. Dazu gesellt sich eine niedrig aufgelöste Makrokamera.

Unterschied zum POCO F3

Ziehen wir das POCO F4 in den Vergleich zum POCO F3, sehen wir eigentlich sehr wenige Veränderungen. Vom Optischen hat das Smartphone zwar ein neues Design, aber die wichtigsten Aspekte wie das Konsumerlebnis, der Prozessor oder auch der Akku sind identisch geblieben. Lediglich das Aufladen wurde mit 67 Watt im Vergleich zu 33 Watt im POCO F3 schneller und die Hauptkamera verfügt nun neben einer etwas höherer Auflösung auch eine optische Bildstabilisierung. Das waren bereits alle Unterschiede. Auch wenn das POCO X4 GT in Bereichen wie dem Display nicht ganz so gut ist, sollte man auch anmerken, dass dieses bereits mit mehr Arbeitsspeicher startet. Weiters einen besseren Hauptkamera-Sensor bietet und zudem beim Prozessor und dem Akku ebenfalls einen Vorteil bietet.

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Yinan Xia

Yinan interessiert sich schon sehr lange für Technik, insbesondere Smartphones. Daher fing er vor drei Jahren mit einem YouTube-Kanal rund um aktuelle Technik-Produkte an und berichtet nun für TechnikNews über aktuelle Themen, die ihn interessieren.

Yinan hat bereits 29 Artikel geschrieben und 6 Kommentare verfasst.

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