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Asus VivoBook Pro 14X OLED im Test: Eine neue Ära des VivoBooks

Asus Vivobook Pro 14X OLED Beitragsbild
Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2022 TechnikNews)

Wenn man an die VivoBooks von Asus denkt, dann stellt man sich meistens Einsteiger- oder Mittelklasse-Laptops vor. Mit den neuen VivoBook Pro Geräten möchte Asus allerdings in die High-End Sparte einsteigen. Wir haben das Asus VivoBook Pro 14X OLED für Euch getestet.

Wie der Name schon sagt, wird hier nicht gespart: Ein OLED mit 14 Zoll (ca. 36 cm) wird als Display eingesetzt, das Design wirkt sehr hochwertig und ein spezielles Tastatur-Design sowie Logo sollen die neuen VivoBooks von der Masse abheben.

Im Inneren des VivoBook Pro 14X OLED werkelt ein Intel Core i7 i7-11370H. Dieser hat vier Kerne mit bis zu 4.8 GHz. Im Testzeitraum bewies sich dieser als sehr performant. Es kam zu keinen Rucklern, alles wird zackig ohne große Probleme ausgeführt. In meinem Fall wurde eine 512 GB NVMe PCie 3.0 Express SSD verbaut. Das Modell gibt es auch in einer 1 TB Version, welche dann sogar 32 GB Intel Optane-Speicher extra verbaut hat.

Beim Arbeitsspeicher bekommt Ihr 16 GB LPDDR4 fest verlötet, welcher sich leider nicht erweitern lässt.

Grafik: Intel und Nvidia RTX im Combo Paket

Bei der Grafik kommt in meinem Testmodell die Intel Iris Plus sowie eine Nvidia RTX 3050 mit Studio Treibern zum Einsatz. Letztere wird bei grafisch anspruchsvollen Anwendungen automatisch dazu geschaltet. Der Nvidia RTX stehen 4 GB GDDR6 Grafikspeicher zur Verfügung, was für leichtes Full-HD Gaming durchaus zu gebrauchen ist.

Die Nvidia Studio Treiber sollen sich wohl in dem Anwendungsfall zu den normalen Gaming Treibern unterscheiden. Im Detail könnt Ihr die Infos bei Nvidia direkt hier nachlesen.

I/O Ports: Große Auswahl

Viele Laptops heutzutage verzichten auf einige wichtige Anschlüsse. Asus hingegen gibt einige beim neuen VivoBook, sogar welche, die ich persönlich nicht erwartet hätte.

Auf der rechten Seite des VivoBook Pro 14X OLED finden wir einen HDMI 1.4 Anschluss, einen Thunderbolt 4 Typ-C für Stromversorgung und Datenübertragung.

Ebenfalls finden auf der rechten Seite ein DC-in Port sowie ein Klinkenanschluss im 3,5 mm Format Platz. Auch an einen Mikro-SD-Karten-Leser hat Asus gedacht.

Asus bietet hier definitiv eine gute Auswahl an Anschlüssen an. Allerdings hätte ich statt der zwei USB 2.0 Anschlüsse lieber zwei des 3.1 Standards gesehen.

Tastatur und Touchpad: Besonderes Design

Mit einem eher ungewöhnlichen Design möchte Asus sein VivoBook von der Masse abheben. Während die ESC-Taste im knalligen Orange daherkommt, ist der Rest in Weiß und Grau eingefärbt. Die Tasten haben einen 1,35 mm Tastenhub. Man kann auch längere Texte (wie diesen Testbericht) auf dem Gerät schreiben, ohne dass man es bereut.

Eine LED-Hintergrundbeleuchtung ist ebenfalls mit an Bord. Das Touchpad ist sehr gut gelungen. Es hat eine gute Größe und unterstützt natürlich MultiTouch. Etwas Besonderes hat Asus ebenfalls in Ihr Touchpad eingebaut. Während man bei den ZenBooks ein Numberpad aufleuchten lässt, kommt hier eine Art Rad, wenn man aus der oberen rechten Ecke nach unten wischt. Dadurch kann man beispielsweise die Helligkeit oder Lautstärke einstellen.

Audio: Harman Kardon liefert satten Sound

Bei einem relativ dünnen Laptop kann man natürlich nicht den tiefsten Bass erwarten. Allerdings hat bereits das Asus ZenBook 13 OLED bewiesen, dass Asus mithilfe von Harman Kardon einen sehr guten Klang in kleinen Laptops hinbekommen kann. Er ist sehr detailreich und liefert eine gute durchschnittliche Lautstärke. (Ich finde, es hätte ruhig noch etwas lauter sein können)

Display: Nie wieder ohne OLED

Ich persönlich würde mir keinen Laptop mehr ohne ein OLED-Display kaufen. Da nun auch die günstigeren VivoBooks ein sehr gutes OLED spendiert bekommen haben, sehe ich keinen Grund mehr, auf LCD zu setzen. Auch beim VivoBook Pro kommt ein hochwertiges und sehr scharfes 2.7 K OLED-Panel mit flüssiger 90 Hz Bildwiederholrate zum Einsatz, welches sehr hell werden kann.

Akku: Lange Laufzeiten sind garantiert

Beim Akku hat Asus bei mir richtig gepunktet. Gute 13 bis 14 Stunden schaffte ich bei normaler Nutzung im Alltag immer, was echt gute Werte sind. Da hat Asus nicht zu viel versprochen.

Mein Fazit

Zum Schluss kommen wir zum Fazit. Kann ich Euch das VivoBook Pro 14X OLED empfehlen? Ja und das ohne große negativen Punkte in Sachen Hardware, aber der Preis von stolzen 1.499 Euro (UVP) ist leider äußerst hoch. In diesem Preisbereich bekommt man schon die Asus ZenBooks. Allerdings sehe ich keinen allzu großen Hardware-Unterschied zwischen diesen beiden Geräte-Klassen. Beim Design dann schon eher, also müsst Ihr am Ende selbst entscheiden, welches Gerät Euch optisch besser gefällt. Zumindest mir gefiel es im Alltag relativ gut.

Wir bedanken uns bei Asus Deutschland für die Bereitstellung des VivoBook Pro 14X OLED!

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Dominik Lux

Dominik ist 21 Jahre alt und sehr interessiert an neuer Hardware bei Smartphones, sowie im VR- und AR-Bereich. Er schreibt gerne Artikel über diese Themen. Er hat einen Fable für Smartphones und Gadgets, als auch für die Elektromobilität. Somit schreibt er momentan fleißig im neuen Mobilitätsressort hier auf TechnikNews.

Dominik hat bereits 119 Artikel geschrieben und 7 Kommentare verfasst.

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