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Newton: Die perfekte Mail-Alternative zu Gmail?

Bild: Newton
(Beitragsbild: © 2018 Newton)

Jahrelang habe ich nun Gmail zur Verwaltung meiner Mails genutzt. Dort sind auch immer die Mails meiner weiteren Adressen hingekommen. Nun bin ich seit einiger Zeit bei Newton. Meine Gründe dafür.

Kleiner Hinweis: In diesem Beitrag werde ich nur auf die App für Smartphones eingehen, selbige ist am Tablet oder am Rechner aber sehr ähnlich. Features bekommt man auf allen Plattformen die gleichen.

Design und Aufbau

Zwei Gründe, weshalb ich nun Team Newton bin, sind das minimalistische Design und der einfache Aufbau des Services.
Die obere Leiste der App erscheint immer in der Farbe, die man der Inbox zugewiesen hat. Links oben befindet sich der Button für das Menü, hinter dem sich alle Ordner und die Inboxes von weiteren Mailaccounts befinden. Sollte eine Inbox oder ein Ordner leer sein, so wird eine kleine Grafik mit teils lustigen Texten unter der Grafik angezeigt.

So sieht der Posteingang bei Newton aus (Screenshot: TechnikNews, 2018)

 

Am unteren Rand des Bildschirmes befindet sich eine weitere Leiste mit weiteren Menüs. Der erste Punkt ist für die Inbox, der zweite für Mails, die man mit einem Stern markiert hat, der dritte für ungelesene Mail – Fluten und über den vierten kann man eine neue Mail verfassen.

Fokus auf die im Moment wichtigen Emails

Die Entwickler von Newton haben sich besonders darauf konzentriert, Features einzubauen, die helfen, sich nur auf die Nachrichten zu fokusieren, die im Moment relevant sind – ein weiterer Grund, warum ich bei Newton bin.

Als erstes gibt es die Möglichkeit, Newsletter und Mitteilungen von Social Media direkt in zwei seperate Ordner verschieben zu lassen. Über diese kann man sich dann auch gleich von diesen Nachrichten abmelden, sodass man sie in Zukunft nicht mehr bekommt. Die Folge: Der eigentliche Posteingang ist gleich viel aufgeräumter.

Dann ist es noch möglich, Emails bis zu einem für sich passenden Zeitpunkt zu archivieren. Dieses Features nannte Newton Schlummerfunktion und findet sich bei den Optionen, wo man auswählt, wie mit einer Mail verfahren werden soll. Dort kann man dann zum Beispiel sagen, dass man eine Nachricht erst wieder sehen will, wenn man Newton am Desktop öffnet. Ebenfalls kann man eine Mail bis zum Abend desselben Tages archivieren.

Dank der Schlummerfunktion kann man Mails für später aufschieben (Screenshot: TechnikNews, 2018)

Superchargers

Superchargers – ein weiterer Grund, weshalb ich diese App benutze – sind Zusatzfunktionen für den Mailclient, zu denen man mit einem Upgrade auf ein Premiumkonto Zugang erhält. Im folgenden will ich auf einige kurz eingehen.

Dank den Lesebestätigungen sieht man, ob, wann und über welches Gerät eine Person eine Mail von einem gelesen hat. Erkennen kann man dies anhand der blauen Haken bei einer gesendeten Nachricht. Optional erhält man auch eine oder mehrere Benachrichtigungen, wenn der Empfänger die Mail gesehen hat.

Das Verschieben von Newslettern und Benachrichtiungen von Social Media in eigene Ordnern sowie die Schlummerfunktion zählen auch zu den Superchargern.

Über Newton kann man mit anderen Apps interagieren (Screenshot: TechnikNews, 2018)

Man kann auch direkt in Newton mit verbundenen Apps interagieren. So ist es zum Beispiel möglich, eine Mail als Task zu Todoist hinzuzufügen. Dinge wie das automatische Senden von Mails zu einem späteren Zeitpunkt und einige weitere Supercharger habe ich so gut wie nie benutzt.

Preise und Verfügbarkeit

Newton gibt es für Android, iOS, macOS und Windows. Man kann sich entscheiden, ob man sein Abo monatlich oder jährlich bezahlen will. Ein Monat kostet knappe 10€, ein Jahr kostet fast 100€. Ich benutze derzeit das monatliche Abo, allerdings zu einem Aktionspreis von 4,99€ pro Monat.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1249 Artikel geschrieben und 116 Kommentare verfasst.

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