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Fossil Q Venture und Q Explorist vorgestellt: Endlich brauchbar?

Bild: Fossil
(Beitragsbild: © 2017 Fossil)

Irgendwie war ich von der Fossil Q Marshal nicht beeindruckt. Das fehlende GPS, der nicht vorhandene Pulssensor und das schlechte Display machten sie nicht wirklich zu einer guten Smartwatch. Nun hat Fossil die Q Venture und Q Explorist vorgestellt. Das sollen sie können.

Die Gemeinsamkeiten

Gehäuse

Beide Modelle der dritten Generation kommen nach wie vor in dem klassischen Uhrendesign. Zusätzlich wird es, was das Design betrifft, verschiedene Ausführungen der Uhr geben. Die Höhe beider Watches ist im Vergleich zu den Vorgängern geringer. Leider sind dadurch die Displayränder gewachsen. Schade. Zum Glück ist das Gehäuse nach IP67 spritzwassergeschützt. Außerdem kann man bei beiden Modellen zwischen Leder- oder Metallarmbändern wählen.

Specs

Beide Uhren haben ähnliche Specs wie die Vorgänger. Das heißt, dass im Inneren alles von einem Snapdragon Wear 2100 mit 512GB RAM und 4GB internen Speicher angetrieben wird. Das Ganze wird mit Android Wear 2.0 auf einem AMOLED Display angezeigt. Das ist gut, da bei den Smartwatches der Vorgängergeneration die Farben des Displays nicht weltberühmt waren, da es bei denen noch kein solches Display gab. Dennoch fehlen die entscheidenden Dinge erneut. GPS, NFC und Pulssensor findet man auch hier nicht. Extrem schade. Bei der Moto 360, die im gleichen Preisbereich liegt, gibt es vergleichsweise einen Pulssensor und GPS.

Die Eigenheiten

Q Venture

Mit den 42mm Displaydiagonale richtet sich die Fossil Q Venture eher an Frauen. Das Gehäuse von dieser Uhr ist mit 11,5mm aus meiner Sicht noch ziemlich dünn. Die Besonderheit am Gehäuse ist, dass es einen Button auf der rechten Seite der Watch gibt. Ich kann mir vorstellen, dass man durch diesen in jeder App zurück zum Watchface gelangt. An der Q Venture kann man leider nur 18mm Uhrenarmbänder anbringen. Das heißt, dass man nicht ohne Weiteres jedes Armband verwenden kann. Diese sind nämlich in vielen Fällen 22mm Bänder.

Die edle Q Venture (Bild: © 2017 Fossil)

Q Explorist

Die Fossil Q Explorist ist mit den 44mm Displaydiagonale an Männer gerichtet. Das Gehäuse dieser Uhr ist 12,6mm dick. Generell glaube ich, dass dieses Modell in der Realität echt groß sein wird. An der Seite befinden sich neben einer möglichen Hometaste noch zwei zusätzliche Knöpfe. Bei denen könnte ich mir vorstellen, dass man sie mit jeweils einer oft benutzten Apps belegen kann. Was die Bänder der Uhr betrifft, so kann man bei dieser auch größere 22mm Uhrenarmbänder benutzen.

Das Gehäuse der Q Explorist wirkt sehr hochwertig (Bild: © 2017 Coolhunting)

Fazit

Fossil hat die schönen Dinge wieder einmal vergessen. Dass Dinge, wie GPS oder der Pulssensor, fehlen, ist echt nicht schön. Ein klarer Vorteil ist, dass auf der Uhr Android Wear 2.0 ab Werk installiert ist. Ich vermute auch, dass viele Männer extra zur Q Venture greifen, da das Gehäuse der Q Explorist echt dick sein könnte. Man muss der Firma trotzdem zu Gute halten, dass diese Uhr auf den Bildern wahnsinnig gut aussieht. Fossil ruft für ihre Q Venture eine UVP von 255€ und für die Q Explorist eine UVP von 275€ auf. Meiner Meinung nach sind diese Preise wenig gerechtfertigt, da diese nicht viel mehr als die Vorgänger können.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1242 Artikel geschrieben und 116 Kommentare verfasst.

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Foobar

Auf den Fitness-Mist kann ich gut verzichten. Brauche ich nicht. Bei meinem Sport kann ich das nicht tragen und nach dem Training, weiß ich so ziemlich was ich getan habe. Mein Fokus liegt da eher auf einer schicken und besonders für Messaging geeigneten Uhr. Nicht immer das Phone in Meetings angrabbeln, sondern ein kurzer Blick auf die Uhr reicht dann zu sehen, ob es wichtig war oder nicht. Schön wäre es, wenn die Dinger dünner würden.

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