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Razer Phone vorgestellt: Das erste Gaming-Smartphone von Razer

Bild: Razer
(Beitragsbild: © 2017 Razer)

RED hat mit dem Hydrogen One ein Smartphone vorgestellt, das speziell auf das Themengebiet der Firma zugeschnitten ist. Nun folgte die Gamingfirma Razer diesem Beispiel. Dabei heraus kam das Razer Phone, welches speziell auf das Zocken für unterwegs ausgelegt ist. Das kann das erste Gaming-Smartphone der US-amerikanischen Firma.

Gehäuse

Das Razer Phone ähnelt vom Aussehen her ziemlich stark einem Handy aus der Vergangenheit: dem Nextbit Robin. Das liegt daran, dass Nextbit seit diesem Jahr mit Razer unter einem Dach arbeitet. Das bedeutet, dass auch das Razer Phone ziemlich massiv gebaut wurde. Daraus ergibt sich dann auch das Gewicht. Mit 197 Gramm ist das Phone nämlich vergleichsweise schwer. Der Rahmen besteht aus normalen Aluminium. An ihm ist besonders, dass sich der Fingerabdrucksensor direkt im seitlich angebrachten Powerbutton befindet. Also gleich, wie Sony es mit ihren Smartphones macht. Die aus mattem Aluminium bestehende Rückseite beherbergt neben einer Dualkamera noch das Razer Logo.

Der Fingerabdrucksensor wurde im Powerbutton verbaut (Bild: © 2017 Razer)

Display und Vorderseite

Auch auf der Vorderseite sieht das Razer Phone dem Nextbit Robin ziemlich ähnlich. Das heißt, dass wir vergleichsweise dicke Displayränder haben. Diese bringen aber einen Vorteil mit sich. Es wurden Stereospeaker verbaut, die sogar Dolby Atmos unterstützen. Man kann sich sogar in einer eigenen Software mehrere Soundprofile anlegen. Das Display selbst wurde im alten 16:9 Format verbaut und ist 5,72 Zoll groß. Die Auflösung des Panels beträgt QHD.

Das Razer Phone ist speziell auf Gaming ausgelegt (Bild: © 2017 Razer)

Besonders am Display ist, dass es eine Bildwiederholungsrate von 120 Hertz unterstützt. Dadurch können Games noch flüssiger angezeigt werden. Leider sind noch nicht alle Spiele auf diese Wiederholungsrate angepasst worden, das soll sich aber mit der Zeit ändern. In den Einstellungen kann man die Bildwiederholungsrate manuell anpassen. Die Software kann dies aber auch dynamisch machen, je nachdem ob man das Smartphone benutzt und welche Tätigkeiten man dabei ausübt. Das soll auch Akku sparen.

Specs

Bei den Specs sieht man eindeutig, dass das Razer Phone für leistungsaufwendigere Dinge gemacht ist. Als CPU wurde der Snapdragon 835 von Qualcomm verbaut. Dieser kommt zusätzlich mit der Adreno 540 GPU. An RAM stehen einem volle 8GB zur Verfügung. Für Apps, Spiele und andere Dateien stehen einem insgesamt 64GB zur Verfügung. Diesen kann man problemlos erweitern. Mit diesem Gesamtpaket dürfte man alle Spiele aus dem Playstore problemlos spielen können. Für genügend Akku sorgt dann noch ein 4000mAh großer Akku.

Software

Bei der Software setzt Razer auf Android in der Version 7.1.1 Nougat. Ein Versprechen für Update auf 8.0 Oreo wurde aber schon gegeben. Beim installierten Launcher hat Razer aus meiner Sicht eine komische Entscheidung getroffen. Zwar dachte ich mir am Anfang, dass der normale Pixel Launcher von Google installiert wurde. Dem ist aber nicht so. Razer hat tatsächlich Nova Launcher Prime auf allen Geräten als Standardlauncher installiert. Hier muss man selbst entscheiden, ob man das mag oder eben auch nicht.

Kamera

Wie schon weiter oben erwähnt, verbaute Razer in ihrem Smartphone eine Dualkamera, bei der beide Linsen mit 12MP auflösen. Die erste Linse ist mit f/1.7 für Weitwinkelaufnahmen gedacht. Die zweite Linse ist ein zweifaches Teleobjektiv, mit der man an Objekte besser heranzoomen kann.

Preis und Release

Razer ruft für das Razer Phone 749€ auf, welcher, wenn man etwas vergleicht, in Ordnung geht. Ab 14. November wir man es im Onlineshop der Firma kaufen können.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1245 Artikel geschrieben und 116 Kommentare verfasst.

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