Das Blockieren von Werbung entzieht uns die Finanzierung!
Das Recherchieren und Verfassen von Artikeln kostet viel Zeit. Das Betreiben unserer Infrastruktur kostet Geld.
All das wird mit Werbeeinnahmen finanziert.
Wir mögen Werbung ebenso wenig – deswegen verzichten wir auf nervige Banner und Pop-Ups.
Bitte gib uns eine Chance und deaktiviere Deinen Adblocker!
Alternativ kannst Du uns hier freiwillig unterstützen.

Folgen:


Google veröffentlicht Allo: die WhatsApp-Konkurrenz?

(Beitragsbild: © 2016 Google)

Auf der Google I/O 2016 wurde der Messenger mit künstlicher Intelligenz vorgestellt – nun ist er endlich da. Allo soll das Chatten für den Nutzer noch besser gestalten und verfachen.

Bereits seit der Vorstellung von Allo ist es möglich sich für den Messenger im Play Store vorab anzumelden. Ungeduldige Nutzer konnten sich bereits hier die APK von Allo herunterladen. Bislang gab es allerdings noch keine Einblicke, da die Registrierung noch nicht freigeschaltet war.

Messenger mit Smart Replies und integrierter Google Suche

Durch die integrierte Google Suche ist es möglich, direkt im Chat nach Wegbeschreibungen, Bildern und Orten zu suchen. Bisher wird nur Englisch unterstützt, Sprachen wie Deutsch sollen aber in Kürze folgen. Zusätzlich soll sich Google künftig sogar die Antworten des Nutzers merken und diese automatisch als anklickbare Buttons anzeigen. Sollte sein Chatpartner etwa „Wie geht es dir?“ schreiben, kann man ganz einfach durch das Auswählen des Buttons eine Antwort auswählen. Hier würden die passenden Antworten „Gut, dir?“, „Nicht so gut.“ oder etwa „Alles okay, bei dir?“ vorgeschlagen werden.

Allo legt Wert auf Privatsphäre

Neben Chatgames, anzeigen der neuesten News oder das direkte Chatten mit dem Google Assistent kann der Messenger noch vieles mehr. Unter anderem lassen sich Gruppen inklusive dem Google Assistenten erstellen oder ein Inkognito-Chat starten. In einem Inkognito-Chat liest der Assistent nicht mit und soll so für mehr Privatsphäre sorgen. Wie eigentlich alle Messenger im Jahre 2016 sind die Chats auch hier wie gewohnt Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Chatten kann auch ganz unkompliziert sein. (Bild: Google)

Chatten kann auch ganz unkompliziert sein. (Bild: Google)

Was bisher auch noch keiner Wusste: durch Sprachnachrichten lässt sich ebenfalls mit dem Assistenten chatten oder eine Google Suche im Chat starten. Hierzu muss einfach eine Sprachaufzeichnung starten, die Frage sprechen und Allo wird danach suchen. Sonstige nette Spielereien wie das Ändern der Schriftgröße durch ein langes Tippen auf das „Senden“-Symbol oder einige Chat-Quizzes sind integriert.

Ob Allo zukünftig wirklich WhatsApp vom Thron stoßen wird, ist fraglich. WhatsApp sollte nun aber schnell reagieren, um nicht die treuen Nutzer zu verlieren. Gemeinsam mit dem kürzlich gestarteten Video-Dienst Duo hat Allo aber gute Chancen.

Empfehlungen für Dich

>> Die besten Amazon-Deals <<

David Wurm

Macht das TechnikNews-Ding gemeinsam mit einem tollen Team schon seit 2015. Werkelt im Hintergrund an der Server-Infrastruktur und ist auch für alles Redaktionelle zuständig. Ist an der aktuellen Technik fasziniert und bloggt gerne über alles Digitale. In der Freizeit oftmals beim Webentwickeln, Fotografieren oder Radiomachen anzutreffen.

David hat bereits 962 Artikel geschrieben und 382 Kommentare verfasst.

Web | Facebook | Twitter | Insta | YouTube | Paypal-Kaffeespende
Benachrichtigungseinstellungen
Benachrichtigungen über
guest
Dein Name, der öffentlich angezeigt wird.
Wir werden Deine Mailadresse nicht veröffentlichen.

7 Kommentare
neueste
älteste beste
Inline Feedbacks
View all comments

[…] war der Google Assistant exklusiv dem Google Pixel vorbehalten. Auch in Googles Messenger Allo ist dieser bereits vertreten. Nun ist dies nicht mehr der Fall – Google bringt den […]

[…] war der Google Assistant exklusiv dem Google Pixel vorbehalten. Auch im Google Messenger Allo ist dieser bereits vertreten. Mittlerweile bringt Google den Assistant auf fast alle neuen […]

[…] der Tastatur aus, versenden. Allerdings funktioniert diese spezielle Tastatur bislang nur mit dem Google Messenger Allo und […]

Grantlbart

Telegram basiert auf GNU und im Prinzip lässt sich alles, über Spiele bis zu Übersetzern, alles als Bot integrieren. Telegram gibt es jetzt schon eine weile, ist komplett kostenlos, hat geheime Chats à la Snapchat und hat es nicht geschafft Whatsapp annähernd den Thron streitig zu machen. Dieser Messenger wird das auch nicht schaffen und wird vermutlich hinter den bereits semi-etablierten wie Telegram oder Threema zurückbleiben. Google ist viel zu spät dran um einen semi-intuitiven Messenger zu veröffentlichen. Das wird nicht funktionieren

Martin Schneider

Ich finde den Messenger wunderbar, sogar besser als WhatsApp.

Gregor

Finde ich auch!

Martin Schneider

Sag ich ja.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner