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Xiaomi Mi 8: Das günstigere iPhone X vorgestellt

Bild: Xiaomi
(Beitragsbild: © 2018 Xiaomi)

Gestern hat Xiaomi neben einem neuen Fitnesstracker auf einem Event in Shenzen neue Smartphones vorgestellt. Diese sollen Top-Hardware für wenig Geld bringen. So auch das Mi 8: Das Flaggschiff des chinesischen Herstellers ist ein Klon des iPhone X – nur günstiger.

Das Smartphone-Flaggschiff für 2018 ist bei Xiaomi das Mi 8. Das Top-Smartphone orientiert sich beim Design aber ziemlich am iPhone X. Jedoch ist der Ableger von Xiaomi dem von Apple um einiges voraus: dem Preis. Das Mi 8 kostet rund 600 Euro weniger. Auch eine Notch wie beim iPhone X findet man am oberen Displayrand. Das steckt alles drin.

Xiaomi Mi 8: Die Specs

Für diesen Preis baut Xiaomi ordentliche Hardware ein. Das 6,21-Zoll-große Display kommt mit einer Auflösung von 2248 x 1080 Pixeln (FHD+) und AMOLED-Technologie im 18,7:9 Verhältnis daher. Im Inneren werkt ein Snapdragon 845 Prozessor mit 6 GB RAM und bis zu 256 GB internem Speicher. Zu den Kameras: Wie auch beim iPhone X ist die Dual-Kamera vertikal auf der Rückseite des Smartphones angeordet. Beide Linsen nehmen Bilder mit jeweils 12 Megapixeln auf – wie schon von den Huawei-Smartphones bekannt, soll es hier eine KI für bessere Ergebnisse bei Schnappschüssen geben. Die Frontkamera löst mit 20 Megapixeln auf, die in der Notch sitzt. Daneben gibt es noch Infrarot-Sensoren für die Gesichtserkennung.

Ein besonderes Feature des Xiaomi Mi 8 stellt das Dual-GPS dar. Mit der zweifache Frequenzbandnutzung für GPS soll der Standort genauer als je zuvor ermittelt werden können – auch bei schlechtem Empfang. Als Akku verbaut man eine Kapazität von 3400 mAh, mit Quick Charge 4.0. Beim Betriebssystem setzt man auf Android 8.1 und Xiaomis Oberfläche MIUI 10. Auf der Rückseite sitzt dann noch ein Fingerabdruckscanner – im Display gibt es keinen. Band 20 wird ebenfalls unterstützt, somit kann man mit dem Smartphone auch bei uns im LTE-Netz surfen.

Das Mi 8 kommt mit einem Fingerabdrucksensor auf der Rückseite und einer Gesichtsentsperrung. (Bild: Xiaomi)

Das Xiaomi Mi 8 mit 64GB Speicher soll bei uns umgerechnet 360 Euro kosten. Das Modell mit 128GB kostet etwa 400 Euro, für 256GB legt man noch 40 Euro drauf. Vergleicht man diese Preise mit dem chinesischen Preis des OnePlus 6 (452 Euro) ist das ein Kampfpreis. Die Europa-Preise sind noch unbekannt. Als erstes wird es wohl bei uns im österreichischen Xiaomi-Store erhältlich sein.

Mi 8 Explorer Edition: Noch stärker

Das Xiaomi Mi 8 in der Explorer Edition gewährt auf der Rückseite einen exklusiven Einblick in das Innenleben des Smartphones. (Bild: Xiaomi)

Darüber hinaus wird es das Xiaomi Mi 8 auch in einer „Pro“-Variante geben. Das Mi 8 in der Explorer Edition ist mit oberem ident, kommt allerdings mit 8GB Arbeitsspeicher und 128GB Speicher daher. Einen Fingerprintsensor auf der Rückseite gibt es nicht – man verbaut ihn hier direkt an der Vorderseite im Display. Die 3D-Gesichtserkennung soll bei der Explorer Edition außerdem noch präziser als beim regulären Mi 8 arbeiten. Die Explorer Edition bietet zudem auf der Glasrückseite einen Einblick in das Innenleben des Smartphones. Ob man hier lediglich auf einen Aufkleber oder direkt in das Gehäuse blickt, müssen die ersten Tests klären. Umgerechnet soll das Xiaomi Mi 8 Explorer Edition rund 493 Euro kosten.

Mi 8 SE: Das Abgespeckte Flaggschiff

Zudem wird das Xiaomi-Flaggschiff noch ein einer Einsteiger-Variante erscheinen. Der Hersteller setzt hier auf den akkusparenden Snapdragon 710 Chipsatz und einem Akku mit einer Kapazität von 3120 mAh. Auch soll die Dual-Kamera auf der Rückseite lediglich in 5 Megapixeln auflösen. Dafür kostet das Smartphone aber auch um einiges weniger: Für 240 Euro soll es schon bald zu haben sein.

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David Wurm

Macht das TechnikNews-Ding gemeinsam mit einem tollen Team schon seit 2015. Werkelt im Hintergrund an der Server-Infrastruktur und ist auch für alles Redaktionelle zuständig. Ist an der aktuellen Technik fasziniert und bloggt gerne über alles Digitale. In der Freizeit oftmals beim Webentwickeln, Fotografieren oder Radiomachen anzutreffen.

David hat bereits 961 Artikel geschrieben und 382 Kommentare verfasst.

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