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Sony Xperia 5 III im Test: Unboxing und Ersteindruck

Sony Xperia 5 III Unboxing und Ersteindruck Header
Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2021 TechnikNews)

Bereits im April stellte der japanische Hersteller das Sony Xperia 5 III zusammen mit seinem größeren Bruder, dem 1 III, offiziell vor. Leider sind die Smartphones nach wie vor nicht so wirklich vernünftig erhältlich, was ziemlich unverständlich ist. Nichtsdestotrotz handelt es sich beim 5 III um ein sehr interessantes Smartphone, da hier aktuelle Top-Hardware in einem kompakten Gehäuse zum Einsatz kommt.

So müssen Kunden beispielsweise beim Prozessor, den Kameras, der Akkukapazität und den Lautsprechern keine Abstriche im Vergleich zum größeren Bruder machen, welches mit 1.299 Euro ganze 300 Euro mehr kostet. Auch beim 5 III gibt es den Snapdragon 888, eine Telekamera mit variabler Brennweite, einen großen 4.500 mAh starken Akku und Stereo-Lautsprecher. Einzig allein in Sachen Displayauflösung, der Größe, der Rückseite (glossy statt mattes Glas) und der Tatsache, dass es leider nicht kabellos geladen werden kann, gibt es keine Unterschiede. Sony hat uns schon jetzt mit einem Testgerät ausgestattet, welches wir nun in den folgenden Zeilen auspacken wollen.

Unboxing

Das Sony Xperia 5 III kommt in einer recht schlichten, weißen Verpackung daher, die sich im Vergleich zum letzten Jahr beim 5 II nicht verändert hat. Im Lieferumfang befinden sich neben dem Smartphone an sich auch noch das übliche Papierzeug, ein Kabel von USB-C auf USB-C sowie ein 30 Watt Netzteil, mit dem der große Akku recht schnell geladen werden kann. Zumindest bei meinem Testgerät waren keine Kopfhörer und keine Schutzhülle mit dabei, aber das kann bei der Verkaufsversion durchaus anders sein.

Sony Xperia 5 III im Ersteindruck

Was beim ersten Mal in die Hand nehmen direkt auffällt, ist der ungewöhnliche Formfaktor, denn mit 157 mm in der Höhe ist es recht lang, mit nur 68 mm in der Breite aber auch recht schmal. Der Grund dafür ist das langgezogene Seitenverhältnis von 21:9, welches Sony schon seit zwei Jahren verwendet. Aufgrund dessen kann es sehr gut mit einer Hand bedient werden und liegt sehr angenehm in der Hand. Der Rahmen besteht aus Metall in Hochglanzoptik und die Rückseite aus Glas, was ein sehr hochwertiges Gefühl vermittelt und zudem sieht das Smartphone meiner Meinung nach auch sehr schick aus.

Auch zum Display kann ich bislang nur Gutes berichten. Die FHD+ Auflösung empfinde ich als ausreichend, Farben werden schön natürlich wiedergegeben, Animationen werden dank der flüssigen 120 Hertz Bildwiederholrate butterweich dargestellt und Farben verfärben sich bei seitlicher Neigung bei Weitem nicht so stark wie beim 10 III. Nur in Sachen Helligkeit bin ich noch ein wenig skeptisch, da ich hierzu von einigen Kollegen leider nur Schlechtes gehört habe, aber davon werde ich mir in den nächsten Tagen natürlich ein eigenes Bild machen.

Wie zu erwarten war, kann auch die Performance nach wenigen Tagen auf ganzer Linie überzeugen. Unter der Haube werkelt der Snapdragon 888 aus dem Hause Qualcomm, der zwar genug Power hat, aber auch recht schnell auffällig warm wird. Nach wenigen Tagen kann ich allerdings schon mal leichte Entwarnung geben, den bislang ist mir noch nichts Negatives aufgefallen. Beim Einrichten wurde es zwar spürbar warm, aber das ist völlig normal und bei anderen Smartphones auch nicht anders.

Der Vibrationsmotor, der Fingerabdrucksensor sowie die Stereo-Front-Lautsprecher können bislang auf ganzer Linie überzeugen. Ich empfinde den Vibrationsmotor an der ein oder anderen Stelle zwar als etwas zu laut, aber er vermittelt zu jeder Zeit ein extrem hochwertiges Gefühl in der Hand. Zu guter Letzt möchte ich mich kurz der Kamera, genauer gesagt dem Zoom widmen, denn hier haben wir es mit einer kleinen Besonderheit zu tun. Sony verbaut nämlich eine 12 Megapixel Telekamera mit variabler Brennweite: 70 und 105 mm. Das heißt, dass Aufnahmen sowohl bei 2,9- (70 mm) als auch bei 4,4-facher Vergrößerung nicht an Qualität verlieren, da es sich jeweils um einen optischen Zoom handelt. So etwas in dieser Art gibt es Stand heute noch bei keinem anderen Smartphone. Die letztendliche Bildqualität konnte mich bislang auch durchaus überzeugen. Farben werden äußerst natürlich wiedergegeben und auch die Schärfe macht einen guten Eindruck.

Das waren meine ersten Eindrücke nach zwei Tagen Nutzung. In meinem ausführlichen Testbericht in ein paar Wochen werde ich noch deutlich ausführlicher auf die Stärken und Schwächen des Sony Xperia 5 III eingehen und selbstverständlich klären, ob sich ein Kauf lohnt.

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Fabian Menzel

Fabian ist schon seit Mitte September 2020 ein Teil von TechnikNews und versorgt die Seite regelmäßig mit diversen News, aber auch mit einigen Testberichten zu Smartphones. Ihm macht es unglaublich viel Spaß und er ist extrem dankbar, so ein tolles Team an seiner Seite zu haben. In seiner Freizeit hört er gerne Musik und fotografiert gelegentlich mit seinem Huawei Mate 50 Pro.

Fabian hat bereits 300 Artikel geschrieben und 24 Kommentare verfasst.

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2 Kommentare
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Martina

Gendern Fehlanzeige! Wieso gibt es sowas bei euch nicht? Sind Kundinnen etwa hier nicht mitgemeint?

Olaf

Ich denke mal, es liegt daran, dass generell alle gemeint sind, egal welcher Culeur und man das nicht extra betonen muss.

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