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Huawei Mate 20 Pro bricht Rekorde: Flaggschiff in Westeuropa nahezu komplett ausverkauft

Bild: Huawei
(Beitragsbild: © 2018 Huawei)

David Wurm

Das sagt der Autor:

Ich würde mir zu den guten Smartphones auch eine bessere Updatepolitik von Huawei wünschen - schnellere und vorallem längere Updates, gemeinsam mit einer schlankeren Software. Hoffentlich wird das passieren.

Das neueste Huawei Mate 20 Pro bricht alle Rekorde. Noch nie wurde ein Smartphone von Huawei so oft vorbestellt wie dieses – zumindest in Westeuropa. Selbst bezeichnet man es als das erfolgreichste Smartphone in der Geschichte von Huawei.

Vor etwas mehr als zwei Wochen wurde das Huawei Mate 20 und Mate 20 Pro vorgestellt. In den ersten Tagen scheint es sich nun als das erfolgreichste Huawei-Smartphone zu entpuppen. So soll das Mate 20 Pro in den ersten zehn Tagen der Vorbestellungphase in Westeuropa über 40 Prozent häufiger als das P20 Pro vorbestellt worden sein, wie GSMArena nun berichtet. Als Westeuropa sind die meisten deutschsprachigen Länder, also Deutschland, Österreich und die Schweiz gemeint. Sozusagen ein Volltreffer für den deutschen Markt.

Derzeit komplett ausverkauft

Aktuell ist das Mate 20 Pro hierzulande fast bei keinem Händler erhältlich. Wie einige Käufer auf Twitter berichten, hat Amazon in der ersten Woche eine Lieferung bereits in der Woche darauf versprochen. Nun hat man aber die Lieferzeiten auf Anfang 2019 aktualisiert. Für Neukäufer wird man auf Amazon aktuell mit diesem Hinweis vertröstet: „Nicht auf Lager. Bestellen Sie jetzt und wir liefern, sobald der Artikel verfügbar ist“. Auch bei Mediamarkt und Saturn ist ein Exemplar des Mate 20 Pro derzeit fast nicht zu haben. Was auffällt: Die Farbvariante Twilight scheint derzeit die meisten Lieferschwierigkeiten zu haben.

Doch Huawei will noch mehr

Den Angriff auf Apple, Samsung & Co. hat Huawei schon längst gestartet. Obwohl man es auch zukünftig auf dem US-Markt schwierig haben wird, Geräte zu verkaufen, wolle man im Jahr 2018 insgesamt 200 Millionen Stück Smartphones verkaufen. Im Jahr 2015 hatte man die 100 Millionen-Marke an verkauften Smartphones geknackt. Kein Wunder: Huawei hat mit dem P20 Pro bereits in unserem Testbericht exzellent abgeliefert – sei es bei Kamera, Performance und sonstigen Details. Das Mate 20 Pro trifft hoffentlich in Kürze bei uns ein – wir warten darauf. Auch interessant: Samsung hat im Jahr 2017 über 300 Millionen Smartphones verkauft und Apple lag 2017 bei knapp 200 Millionen verkauften Einheiten. Wird man Apple bereits nächstes Jahr einholen?

Wieso dieser Erfolg?

Es ist ganz klar. Huawei hat mit dem Mate 20 Pro ein Stück Hardware mit allen aktuellen Einzelheiten auf den Markt gebracht. So gibt es kabelloses Aufladen (auch an andere Smartphones), einen Fingerabdrucksensor im Display, laut ersten Testberichten eine noch verbesserte Kamera und mit dem neuen Kirin 980 Prozessor tolle Performance. Hier hat man mit dem Mate 20 Pro ein Smartphone veröffentlicht, welches die aktuellen technischen Möglichkeiten im Jahr 2018 komplett ausreizt. Auch wenn der Preis nicht unbedingt billig ist: Die Version mit 128 GB internen Speicher und 6 GB Arbeitsspeicher kostet knappe 999 Euro.

Es bleibt spannend. Huawei wird weiterhin auf das Tempo drücken, aber gleichzeitig steigen auch die Erwartungen. Irgendwelche Patzer und Skandale kann sich Huawei derzeit nicht leisten – das wäre fatal. Die Chinesen werden garantiert zum Weihnachtsgeschäft noch Mittelklasse-Smartphones wie das Nova auf den Markt bringen, auch bei der Tochersparte Honor wird man nicht locker lassen.

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David Wurm

Macht das TechnikNews-Ding gemeinsam mit einem tollen Team schon seit 2015. Werkelt im Hintergrund an der Server-Infrastruktur und ist auch für alles Redaktionelle zuständig. Ist an der aktuellen Technik fasziniert und bloggt gerne über alles Digitale. In der Freizeit oftmals beim Webentwickeln, Fotografieren oder Radiomachen anzutreffen.

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David Wurm

Das sagt der Autor:

Ich würde mir zu den guten Smartphones auch eine bessere Updatepolitik von Huawei wünschen - schnellere und vorallem längere Updates, gemeinsam mit einer schlankeren Software. Hoffentlich wird das passieren.

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