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Nomad Base Station Pro im Test: Wireless Charging auf voller Strecke

Nomad Base Station Pro Titelbild
Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2021 TechnikNews)

Wer kabellos seine mobilen Geräte mit Strom versorgen möchte, stößt bei den meisten Ladegeräten öfters auf Grenzen. Die Nomad Base Station Pro bietet hierbei vollumfänglichen Ladespaß. Ich habe sie für Euch getestet.

Wer kennt es nicht: Abends vor lauter Müdigkeit hat man das Smartphone auf das Ladepad gelegt und dabei nicht richtig darauf geachtet, ob das Gerät auch wirklich mit Strom versorgt wird. Das kann durchaus vorkommen, da viele Modelle erfordern, dass das Gerät perfekt über der Ladespule platziert wird. Am nächsten Morgen trifft einen dann fast der Schlag, weil das Smartphone nicht aufgeladen wurde. Genau dieser Herausforderung hat sich Nomad gestellt und die Nomad Base Station Pro auf den Markt gebracht.

Der Lieferumfang kann sich sehen lassen

Ja, heutzutage geht der Trend bei den Herstellern eher in Richtung Umwelt oder Kosteneinsparung, indem man so wenig Zubehör wie möglich in den Lieferumfang packt. Nomad hat sich dem nicht angeschlossen und ein hochwertiges, geflochtenes USB-C-auf-USB-C Kabel und einen 30 Watt Fast-Charger (mit UK- und US-Netzstecker inklusive) beigelegt. Beides wirkt beim ersten Anblick tatsächlich ungewöhnlich elegant und hochwertig. Zusätzlich liefert man natürlich auch noch einen Quickstart-Guide mit. 

Nomad Base Station Pro Lieferumfang

Der Lieferumfang ist wirklich großzügig und sehr hochwertig. Somit muss der Verwender keine zusätzlichen Artikel zukaufen. (Bild: TechnikNews/Kevin Özgün)

Hochwertig verarbeitet und ein modernes Design

Beim ersten Anblick fällt einem schon eine hochwertige Verarbeitung auf, die man auch auf der Hand verspürt. Auf der Ladefläche ist echtes Leder über den Ladespulen angebracht, was wirklich elegant wirkt. Das ist beim Ladekabel, welches mehr als lang genug ist, nicht anders. Es wird von Nylon ummantelt und sorgt somit für eine bessere Langlebigkeit. Da man nicht immer zwingend ein Netzteil mit der benötigten Spannung parat hat, bietet Nomad ein passendes 30 Watt Netzteil an. Das Design verliert auch in den nächsten Jahren so gut wie keinen Flair, da es zeitlos ist.

Der Vorteil bei dieser Ladematte ist, dass sie die „Full Power“-Technologie beherbergt, womit man seine Geräte nahezu unbeschränkt schnell aufladen kann. Die iPhones sind dennoch mit 7,5 Watt beschränkt, was iOS 14 zu verschulden ist.

Nomad Base Station Pro Wireless Charging Oberfläche

Bild: TechnikNews/Kevin Özgün

Ein Ladepad für Paare oder Nerds

Wer sich dieses Ladepad anschaffen möchte, ist entweder in einer Partnerschaft oder Tech-Nerd und besitzt mehrere Devices, die kabelloses Laden unterstützen. 

Die Nomad Base Station Pro Wireless ist relativ groß geraten und beansprucht hierbei mehr Platz als herkömmliche kabellose Ladestationen. Es kann gut sein, dass es einen ganzen Nachttisch belegt, sodass man maximal noch ein Glas Wasser daneben platzieren kann. Wenn man allerdings mehrere Smartphones gleichzeitig mit Strom versorgen möchte und man weniger auf die präzise Platzierung des Endgerätes achten möchte, kommt man mit diesem Ladepad auf seine Kosten. 

Ich habe regelmäßig mein iPhone 12 Pro Max, meine AirPods Pro und das Samsung Galaxy S21 Ultra über Nacht mit Strom versorgt. Hiermit kommen wir auch schon zu den Mankos, welche irritierend sind.

Stromzufuhr nicht sofort erkennbar

Wenn man die Base Station Pro nicht allzu lange in Verwendung hat, kann es für den Anwender beim Versuch, das erst Mal sein Smartphone zu laden, irreführend wirken – es passiert erst mal nichts. Legt man ein Gerät auf die Oberfläche, vermutet erst mal, dass das Smartphone oder das Ladepad defekt ist. Denn bis das Smartphone anzeigt, dass es aufgeladen wird, vergehen in etwa zehn Sekunden. Auch ich hatte mehrmals gedacht, etwas wäre defekt, bis es kurze Zeit später auflud. Hierbei hilft nur geduldig sein und abwarten – dann lädt es wirklich.

Nicht für Apple-Watch-User gedacht

Ja, dieses großflächige Ladepad bietet enorm viel Fläche für kontaktloses Laden. Leider gucken Nutzer einer Smartwatch oder einer Apple Watch in die Röhre, denn diese können nicht geladen werden. Allerdings kann ich Euch auch etwas Positives sagen, denn eine andere Ladestation von Nomad behebt dieses Problem – ein Test folgt bald hier auf TechnikNews.

Preis-Leistung mehr als gerechtfertigt

Wenn man sich den Markt anschaut und Preise vergleicht, gibt es nahezu kaum eine preiswertere Alternative in diesen Dimensionen als die Base Station. Mit einem Preis von gut 200 Euro ist es zwar nicht ganz günstig, doch es lohnt sich allemal für das, was der Verbraucher benötigt.

Mein Fazit – Positiv aber enttäuscht

Das Gesamtpaket erfüllt meine Vorstellungen von einer guten kabellosen Ladestation in jeder Hinsicht. Daher bin ich auch gerne bereit, die 100 Euro zu bezahlen. Doch leider bin ich Apple-Watch-Träger und kann all diese Vorteile nicht komplett in meinen Alltag integrieren, da ich meine Apple Watch eben auch aufladen muss. Aber da der Nachfolger auf dem Weg ist, kann es nur besser werden.

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Kevin Özgün

Wenn Kevin das Wort "Technik" hört, werden seine Ohren groß, denn er liebt alles, was mit Technik zu tun hat. Er ist ein begeisterter Fan von Smartphones, Uhren, Tablets, Laptops, Kopfhörern und vielem mehr. Mit Freude widmet er sich dem Testen und Nutzen mobiler Technologien. Er berichtet gerne darüber und bewertet sie objektiv und ehrlich, um euch bestmöglich realistische Erfahrungsberichte zu liefern.

Kevin hat bereits 60 Artikel geschrieben und 6 Kommentare verfasst.

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