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Realme GT im Test: Sehr gut, aber die Konkurrenz schläft nicht

Realme GT Testbericht Header
Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2021 TechnikNews)

Realme-Smartphones zeichneten sich schon immer durch ihr hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Sowohl das Realme 7 5G als auch das 8 Pro konnten in unseren Testberichten auf ganzer Linie überzeugen und waren aufgrund der Preise absolut empfehlenswert. Nun möchte der Hersteller mit dem neuen Realme GT noch einen Schritt weitergehen.

Kunden bekommen für aktuell etwa 450 Euro einiges an Flaggschiff-Hardware geboten, wie beispielsweise einen Snapdragon 888 aus dem Hause Qualcomm, ein OLED-Display mit 120 Hertz, 65 Watt Fast-Charge und Stereo-Lautsprecher. All das hört sich zwar ziemlich gut an, aber die Konkurrenz ist aktuell stärker denn je. Einige vergleichbare Smartphones kosten teilweise noch weniger und bieten auf dem Papier vor allem bei den Kameras noch etwas mehr. In diesem Testbericht wollen wir klären, wie sich das Realme GT im Alltag geschlagen hat und ob es für aktuell 450 Euro weiterzuempfehlen ist.

Haptik, Design und Verarbeitung

Das Realme GT hat für heutige Verhältnisse eine recht normale Größe. Mit Abmessungen von 158,5 mm in der Höhe und 73,3 mm in der Breite ist es weder besonders groß noch klein. Die meisten dürften es problemlos mit einer Hand bedienen können und werden auch mit dem Gewicht von 187 Gramm sowie der Dicke von 9,1 mm sehr gut zurechtkommen. Aufgrund der leicht abgerundeten Rückseite fühlt sich das Smartphone sogar noch einen Tick schmaler in der Hand an und vermittelt, anders als einge Konkurrenten, kein scharkantiges Gefühl. Insgesamt habe ich das Realme GT sehr gerne in der Hand und hatte sogar öfter das Gefühl, das OnePlus 9 in der Hand zu haben, denn sie sind nahezu identisch groß und fühlen sich sehr ähnlich an. Der Grund dafür sind die selben verwendeten Materialien. Realme setzt auch auf einen Rahmen aus Kunststoff in Hochglanzoptik, der sich weder besonders hochwertig noch stabil anfühlt. Hier hat der Hersteller offensichtlich gespart, was ich für den angebotenen Preis aber gerade noch so verschmerzen kann. Zum Vergleich, das Sony Xperia 10 III, Xiaomi Mi 11 Lite 5G, OnePlus Nord 2 und noch viele mehr sind ebenfalls mit einem Kunststoffrahmen ausgestattet, weswegen ich nicht allzu sehr meckern möchte. Trotzdem ist es sehr schade.

Glücklicherweise fühlt sich die Rückseite hochwertiger an, denn Realme verbaut Glas in Hochglanzoptik, welches allerdings ziemlich anfällig für Fingerabdrücke ist, besonders bei der von mir getesteten Farbe „Dashing Blue“. Mir persönlich gefällt diese Farbe aufgrund eines leicht gestreiften Musters unter dem Glas sehr gut. Je nach Lichteinfall sieht die Farbe immer etwas anders aus und es kommen wunderschöne blaue Streifen zum Vorschein. Wer es noch etwas auffälliger mag, sollte sich die Farbe „Dashing Silver“ anschauen und für alle, die kein Freund von Glasrückseiten sind, hat Realme die Farbe „Racing Yellow“ im Angebot, bei der die Rückseite aus veganem Leder besteht. Damit sorgt der Hersteller endlich mal wieder für Abwechslung auf dem Smartphone-Markt. Fast schon dezent positioniert Realme in der linken Ecke drei Kameras, die ein wenig aus dem Gehäuse hervorstehen, wodurch das Smartphone bei der Bedienung auf dem Tisch liegend, nur minimal wackelt.

Auf der Vorderseite dominiert ein großes OLED-Display, welches nur von einer kleinen Punch-Hole unterbrochen wird, in der die Frontkamera untergebracht ist. Die Ränder um den Bildschirm gehen in Ordnung, könnten aber gerne noch etwas dünner sein. Xiaomi und Samsung sind in diesem Punkt aktuell führend.

In Sachen Verarbeitung überzeugt das Realme GT auf ganzer Linie. Es macht einen gut verarbeiteten Eindruck, es knarzt nichts und die Rückseite lässt sich zu keiner Zeit sichtbar eindrücken. Positiv hervorheben, möchte ich auch noch die Tasten. Der Power-Button auf der rechten Seite könnte zwar gerne etwas fester im Gehäuse sitzen, aber der Druckpunkt ist hervorragend und darüber hinaus ist er sehr gut positioniert. Die Tasten für lauter und leiser auf der linken Seite sind ebenfalls super zu erreichen.

Display – sehr gut

Bereits im Realme 8 Pro steckt ein hervorragendes OLED-Display, welches lediglich eine höhere Bildwiederholrate von 120 Hertz vermissen lässt. Beim neuen GT ist diese glücklicherweise mit an Board, was sich im Alltag sehr positiv bemerkbar macht. Das Scrollen sowie sämtliche Animationen laufen butterweich.

Aber nicht nur die Bildwiederholrate, sondern auch die restlichen Aspekte können auf ganzer Linie überzeugen. Die Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel ist bei einer Diagonale von 6,43 Zoll völlig ausreichend. Im Alltag lassen sich keine einzelnen Pixel erkennen. Farben werden sehr realistisch wiedergegeben, der Schwarzwert ist OLED-typisch grandios und auch der Weißwert weis zu überzeugen. Die Blickwinkelstabilität geht prinzipiell völlig in Ordnung und auch die Helligkeit ist grundsolide. Bei direkter Sonneneinstrahlung würde ich mir zwar noch etwas mehr wünschen, aber solange das Panel noch abgelesen werden kann, ist alles im grünen Bereich.

Software – viele Personalisierungen

Als Software kommt die hauseigene Benutzeroberfläche Realme UI, basierend auf Android 11, zum Einsatz. Sie ist recht bunt und für meinen Geschmack an manchen Stellen etwas unübersichtlich, vor allem die Einstellungen. Dafür lässt sich aber einiges nach seinem eigenen Geschmack nach anpassen. So kann man beispielsweise die Farben der UI, den Symbolstil der Apps oder die Animation beim Entsperren über den Fingerabdrucksensor ändern. Darüber hinaus integriert Realme auf der linken Seite des Home-Screens den beliebten Google-Discover-Feed.

Als Zusatzfunktionen kann der Nutzer beispielsweise die Symbole der Apps konfigurieren, die Navigation verändern und es gibt Screen-Off-Gesten (Gesten für das ausgeschaltete Display). Des Weiteren lässt sich das Gerät durch zweimaliges Tippen auf das ausgeschaltete Display aufwecken und durch zweimaliges Tippen auf eine freie Stelle wieder ausschalten. Wie ich finde ein sehr nützliches und praktisches Feature, welches ich im Alltag sehr oft nutzte. Ich wünsche mir allerdings noch, dass es in Zukunft eine Schnellstartfunktion für das Starten der Kamera geben wird.

Leider installiert Realme mit Facebook, LinkedIn, Netflix und Co. einiges an Bloatware vor. Viele Apps davon lassen sich auch nur deaktivieren und nicht deinstallieren.

Performance – absolut auf Flaggschiff-Niveau

Unter der Haube werkelt der Qualcomm Snapdragon 888, der sonst nur in deutlich teureren Modellen zum Einsatz kommt. Ihm stehen je nach Version 8 oder 12 GB RAM zur Seite und mit dazu gibt es wahlweise 128 oder 256 GB internen Speicher, welcher leider nicht via microSD-Karten erweitert werden kann.

Erwartungsgemäß performt das Realme GT wie aktuelle Flaggschiffe. Apps starten und schließen rasend schnell, Ruckler oder Verzögerungen sucht man hier vergeblich und das ganze Bedientempo ist auf einem sehr hohen Niveau. Mir gefällt vor allem, wie konstant und flüssig das Smartphone läuft, was mir bereits beim Realme 8 Pro positiv auffiel. Die hauseigene Software scheint wohl sehr gut angepasst zu sein. Aufwendigere Apps oder Spiele bereiten dem Realme GT ebenfalls keine Probleme. Dieses Smartphone wird ziemlich sicher auch noch in zwei bis drei Jahren gut performen.

Hitzeentwicklung

Vor allem bei etwas längerer oder intensiverer Nutzung wird das Realme GT spürbar wärmer als andere Smartphones in dieser Preisklasse. Hin und wieder fällt es sogar bei normaler, alltäglicher Nutzung auf. Zu Problemen hat die Hitzeentwicklung allerdings zu keiner Zeit geführt, aber ich würde es dennoch im Auge behalten. Hiermit bestätigt sich auch wieder meine Vermutung, dass der neue Snapdragon 888 mit Hitzeproblemen zu kämpfen hat. Sowohl das OnePlus 9, OnePlus 9 Pro als auch das Xiaomi Mi 11 wurden in meiner alltäglichen Nutzung sehr warm. Hier performt beispielsweise das OPPO Find X3 mit dem minimal schwächeren Snapdragon 870 etwas besser.

Akku – schnell voll und schnell leer

Der Akku ist 4.500 mAh groß und kann mit dem mitgelieferten Netzteil mit bis zu 65 Watt in gut einer halben Stunde komplett vollgeladen werden, was besonders in dieser Preisklasse sehr lobenswert ist. Von solchen Werten können Samsung und Apple nur träumen. Ganz großes Lob an Realme. Kabelloses Laden ist nicht möglich, kann man in dieser Preisklasse aber noch nicht erwarten.

Leider kann die Akkulaufzeit eher weniger überzeugen, vor allem in Anbetracht des eigentlich stromsparenden Prozessors, des OLED-Displays und der ordentlichen Akkukapazität von 4.500 mAh. Mit aktivierten 120 Hertz komme ich zwar durch einen Tag, recht viel mehr ist allerdings nicht möglich. Bei einer Screen-On-Time von durchschnittlich 4 bis 6 Stunden hatte ich am Ende des Tages meist noch 5 bis 25 Prozent Akku übrig, was für meine Verhältnisse nicht allzu gut ist. Zum Vergleich, ein Xiaomi Mi 11 Lite 5G mit kleinerem Akku hält etwas länger durch und das Vivo V21 5G spielt in einer ganz anderen Liga. Der Qualcomm Snapdragon 888 scheint ziemlich energiehungrig zu sein, was mir auch schon beim OnePlus 9 und 9 Pro aufgefallen ist.

Abschließend lässt sich also sagen, dass Heavy-User oder Personen, die hin und wieder zocken, lieber nicht zum Realme GT greifen sollten. Wer allerdings nicht allzu häufig sein Smartphone nutzt oder kein Problem damit hat, das Gerät am Tag nochmal kurz aufzuladen, muss sich keine Sorgen machen.

Kamera – zu wenig für 450 Euro

Auf der Rückseite kommt ein ziemlich unspektakuläres Kamera-Setup zum Einsatz. Beim Hauptsensor handelt es sich um den IMX 682, der mit 64 Megapixel auflöst und 1/1.73 Zoll groß ist. Die Ultraweitwinkelkamera mit einer Sensorgröße von nur 1/4 Zoll löst mit 8 Megapixel auf und mit dazu gibt es noch eine 2 Megapixel Makrokamera, die mit 1/3 Zoll etwas größer ist. Die Frontkamera hat eine Auflösung von 16 Megapixel.

Realme GT Kamera

Die Triple-Kamera des Realme GT. (Bild: TechnikNews)

Die Hauptkamera macht für 450 Euro ganz solide Aufnahmen mit kräftiger, aber dennoch ausreichend realistischer Farbwiedergabe. Realme-typisch wird etwas zu sehr künstlich nachgeschärft, was Bilder oftmals ein wenig unnatürlich wirken lässt. Die generelle Schärfe geht aber völlig in Ordnung und auch der Dynamikumfang ist dem Preis angemessen. Bei schlechten Lichtbedingungen empfiehlt sich der Nachtmodus, welcher Aufnahmen für wenige Sekunden lang belichtet. Von den Ergebnissen hätte ich mir allerdings etwas mehr erwartet, denn oftmals stimmt der Weißabgleich nicht, weswegen Bilder viel zu warm wiedergegeben werden. Auch bei der Schärfe und teilweise auch bei der Helligkeit weist das Realme GT Schwächen auf. Wenn dieses Smartphone 350 Euro kosten würde, dann wäre ich mit der Lowlight-Performance zufrieden, aber für aktuell 450 Euro erwarte ich mehr. Günstigere Geräte, wie beispielsweise das OnePlus Nord, Nord 2 und Xiaomi Mi 11 Lite 5G sind hier besser.

Mit der Ultra-Weitwinkelkamera kann deutlich mehr von einer Szene eingefangen werden, was im Alltag zwar sehr praktisch sein kann, jedoch muss dafür auch die Bildqualität stimmen und das trifft beim Realme GT leider überhaupt nicht zu. Details lassen ordentlich zu wünschen übrig und auch beim Dynamikumfang kommt es immer wieder zu Problemen. Für 450 Euro ist das ziemlich schwach.

Schon deutlich besser gefallen mir Zoomaufnahmen. Trotz fehlender Telekamera können selbst Aufnahmen mit 5-facher Vergrößerung noch mit einer ordentlichen Schärfe überzeugen. Hier schlägt es im direkten Vergleich sogar das fast doppelt so teure iPhone 12 (rechts):

Die Makrokamera hätte sich der Hersteller sparen können. Sie produziert unscharfe und viel zu blasse Fotos. Für Makroaufnahmen empfehle ich, die Hauptkamera zu nutzen und anschließend in das Bild zu croppen. Wer hin und wieder gerne Selfies mit seinem Smartphone machen möchte, wird mit dem Realme GT durchaus zufrieden. Gesichter werden für meinen Geschmack zwar etwas zu soft wiedergegeben, aber ansonsten kann die Bildqualität für 450 Euro überzeugen.

Testfotos

Schauen wir uns dazu noch ein paar Testfotos an. Die folgenden Bilder sind wie immer absolut unbearbeitet, aber verlustfrei komprimiert, um die Ladezeiten sowie den Speicherverbrauch der Webseite gering zu halten.

Vergleich mit dem OnePlus Nord und Sony Xperia 10 III

Zu guter Letzt wollen wir die Kameras in verschiedenen Situationen mit der Konkurrenz vergleichen. Hierfür habe ich mich zum einen für das OnePlus Nord und zum anderen für das Sony Xperia 10 III entschieden, da beide mit einer ähnlichen UVP gestartet sind.

Die Hauptkameras aller drei Smartphones machen bei guten Lichtbedingungen ähnlich schöne Aufnahmen, die sich hauptsächlich in Sachen Farbwiedergabe signifikant unterscheiden. Das Realme neigt zu einer wärmeren und gesättigteren Farbwiedergabe, was nicht der Realität entspricht. Sony versucht hingegen, ein möglichst natürliches Bild abzuliefern. Wechselt man zur Ultra-Weitwinkelkamera, so kann Realme bei Weitem nicht mehr mithalten und muss sich klar dem Xperia geschlagen geben. Die Bildschärfe ist hier das größte Problem. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass das OnePlus Nord auch keine allzu gute Figur macht. Überraschenderweise gewinnt das GT bei Zoomaufnahmen. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass das Sony Xperia 10 III hier aufgrund der 2-fach optischen Telekamera gewinnen wird, aber dem ist nicht so. Das Realme GT knipst trotz fehlender Zoomkamera die schärferen und realistischeren Fotos.

Sobald die Lichtbedingungen schlechter werden, kann das Sony nicht mehr mithalten. Das OnePlus Nord macht noch einen relativ guten Job, vor allem für die mittlerweile gesunkenen Preise, wo hingegen ich beim Realme GT etwas mehr erwartet hätte. Die Schärfe ist okay, die Helligkeit ebenso, aber immer mal wieder haut der Nachtmodus ordentlich daneben. Besonders beim Weißabgleich könnte der Hersteller mit zukünftigen Updates noch ein wenig nachbessern.

Sonstiges – großartige Lautsprecher, guter Vibrationsmotor und toller Fingerabdrucksensor

Realme setzt glücklicherweise auf Stereo-Lautsprecher, was in dieser Preisklasse nach wie vor alles andere als selbstverständlich ist. Sie werden ausreichend laut und liefern einen schönen klaren Sound. Hier war ich sehr zufrieden.

Ebenfalls überzeugend, ist der verbaute Vibrationsmotor, der ein angenehmes Gefühl in der Hand vermittelt und zu keiner Zeit störend klingt. Er ist dem Preis von 450 Euro völlig angemessen.

Zu guter Letzt möchte ich noch über den Fingerabdrucksensor berichten. Dieser wurde ins Display integriert und sitzt für meinen Geschmack, ähnlich wie beim OnePlus 9, etwas zu weit unten. Wenn man ihn perfekt mit dem Finger trifft, entsperrt er das Smartphone äußerst schnell und zuverlässig.

Fazit

Mein Fazit zum Realme GT fällt mir ziemlich schwer, denn auf der einen Seite überzeugt es mit einem hervorragenden Display, einer großartigen Performance, extrem schnellen Ladezeiten, tollen Lautsprechern und einem sehr guten Fingerabdrucksensor. All das ist (fast) auf Flaggschiff-Niveau und bekommt man nun für lediglich 450 Euro. Auf der anderen Seite können aber die Kameras und besonders die Akkulaufzeit nicht so wirklich überzeugen und sind in dieser Preisklasse tatsächlich eher unterdurchschnittlich.

Hinzu kommt die extrem starke Konkurrenz, angeführt von Xiaomi. Mittlerweile wird das Poco F3 für nur 300 Euro angeboten und bietet dafür den minimal schwächeren – aber kühleren und effizienteren – Snapdragon 870, Stereo-Lautsprecher und ebenfalls ein tolles OLED-Display mit 120 Hertz. Für alle, die bei den Kameras noch etwas mehr möchten, hat Xiaomi auch das Mi 11 Lite 5G im Angebot und wer absolut gar nichts mit der MIUI anfangen kann, sollte gerne mal einen Blick zum OnePlus Nord 2 werfen.

Aufgrund der extrem starken Konkurrenz kann ich das Realme GT für den aktuellen Preis von 450 Euro nur denjenigen weiterempfehlen, die extrem viel Wert auf die Performance legen, das Smartphone gerne auch noch in zwei bis drei Jahren problemlos nutzen wollen, dazu noch ein tolles Display sowie Lautsprecher haben möchten und obendrauf nichts mit der MIUI oder mit OxygenOS anfangen können. Allen anderen würde ich empfehlen, noch ein paar Wochen abzuwarten, bis der Preis auf etwa 400 Euro fällt. Dann kann man meiner Meinung nach bedenkenlos zugreifen und bekommt ein richtig gutes Smartphone, welches allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit öfter aufgeladen werden muss.

Wir bedanken uns bei Realme Deutschland für die Bereitstellung des Realme GT!

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Fabian Menzel

Fabian ist schon seit Mitte September 2020 ein Teil von TechnikNews und versorgt die Seite regelmäßig mit diversen News, aber auch mit einigen Testberichten zu Smartphones. Ihm macht es unglaublich viel Spaß und er ist extrem dankbar, so ein tolles Team an seiner Seite zu haben. In seiner Freizeit hört er gerne Musik und fotografiert gelegentlich mit seinem Huawei Mate 50 Pro.

Fabian hat bereits 300 Artikel geschrieben und 24 Kommentare verfasst.

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